Description
Fanny Hensel geb. Mendelssohn
Komponieren zwischen Geselligkeitsideal und romantischer Musikästhetik
Beatrix Borchard, Monika Schwarz-Danuser, Hg.
368 S. mit Abbildungen, 2. Auflage 2002
ISBN 978-3-927327-54-2 . fue 8110 . Euro 30,00
Mit Beiträgen von Beatrix Borchard, Monika Schwarz-Danuser, Barbara Hahn, Peter Rummenhöller,
Cornelia Bartsch, Christian Thorau, Annette Nubbemeyer, Renate Hellwig-Unruh, Rainer
Cadenbach, Gesine Schröder, Barbara Gabler, Annette Maurer, Diether de la Motte, Janina Klassen,
Susanne Fontaine, Hans-Joachim Hinrichsen, Ellinore Fladt, Francoise Tillard, Marian Wilson
Kimber, Julius H. Schoeps, Christian Knopf, Wolfgang Dinglinger und Eva-Maria Thimme.
Dieses Buch ist eine Pflichtlektüre für alle, die sich ernsthaft mit der Musik von Fanny Hensel
beschäftigen. Es spiegelt den aktuellen Stand der Forschung und wirft spannende weiterführende
Fragen auf. Fanny Hensel und ihr umfassendes Werk erscheinen in einer anderen Dimension.
REZENSION „Hätte es nicht seit langen Jahren Bemühungen von Musikforscherinnen gegeben,
die mit «Feminismus» nur einseitig charakterisiert sind, dann wäre auch heute ein solches Buch
immer noch nicht denkbar. Der vorliegende Band über Fanny Hensel, überaus anregend, zudem
sorgfältig und ansprechend gestaltet, vereint zahlreiche Beiträge (von Forschern beiderlei Geschlechts)
eines Berliner Symposiums von 1997. Mit großer Selbstverständlichkeit und Offenheit
werden die Schicksale des Lebens und Schaffens von Fanny Hensel diskutiert, dieser musikalischen
Hochbegabung, die zwischen preußischem Rigorismus der Eltern und dem eifersüchtigen
Genie des Bruders beinahe zerrieben wurde.“ Aus: Neue Züricher Zeitung
„Der vorliegende Band ist das Ergebnis eines Fanny-Hensel-Symposiums in Berlin im Dezember
1997 und schon vom Umfang her das wohl gewichtigste wissenschaftliche Resultat des Jubeljahres;
insgesamt 23 Beiträge zu Leben und Werk der Komponistin sind hier veröffentlicht. Und
es ist nicht nur die Quantität; durch den Anspruch, die thematische Breite und die über weite
Strecken ausgesprochen hohe Qualität der enthaltenen Studien gelingt es, die von Monika
Schwarz-Danuser im Vorwort des Bandes noch angemahnten ‘Desiderata der Forschung’ sicher
nicht zu beseitigen, aber doch anzugehen und zu verringern.“ Aus: Die Musikforschung