Aktuelles

Duo Kermani-Gentili CD Release-Konzert: Invocation · Anrufung

2022-08-15T15:50:12+02:0011. August 2022|aktuelle Beiträge, Aktuelles|

Fr., 02.09.2022, 20.00 Uhr, Konzerthaus Berlin (Werner-Otto-Saal)
Tickets im Konzerthaus Berlin: 15 €, erm. 10 €

Mi., 07.09.2022, 19.30 Uhr, Laeiszhalle Hamburg (Kleiner Saal)
Tickets in der Hamburger Laeiszhalle: 23 €, erm. 11,50 €

Die niederländische Klarinettistin Kymia Kermani und die italienische Pianistin Alba Gentili laden zu einer Entdeckungsreise ein, die dem Schaffen europäischer Komponistinnen von der Romantik bis zur Gegenwart gewidmet ist.
Die Fahrt beginnt bei der verführerischen Invocation der Französin Clémence de Grandval (1830-1907), die das Duo Kermani · Gentili als Motto ihres Konzertes gewählt hat, und führt über die bekennende Romantikerin Mélanie Bonis (1858-1937) zu verschiedenen Positionen des 20. Jahrhunderts. Elisabeth Lutyens (1906-1983), Ursula Mamlok (1923-2016) und Krystyna Moszumańska-Nazar (1925) haben sich die avantgardistischen Errungenschaften auf jeweils eigene Weise anverwandelt, wohingegen sich ihre jüngste Kollegin Francine Aubin (1938-2016) in stilistischen Regionen bewegte, die einerseits durch die späte Romantik und andererseits durch Les Six begrenzt ist.
Verbunden sind diese Werke durch einige rote Fäden, die die deutsche Komponistin Barbara Heller (*1936) mit ihren Luftspuren und der Mariendistel gesponnen hat. Beschlossen wird der Abend durch die Uraufführung des Distanz & Nähe, das die 1947 geborene Susanne Stelzenbach (*1947) für das Duo geschrieben hat.

Das neue CD-Album

Fanny Hensel mit “Hero und Leander” in der Elbphilharmonie Hamburg!

2022-08-08T10:46:10+02:008. August 2022|aktuelle Beiträge, Aktuelles|

Am 01. Oktober wird Fanny Hensels “Hero und Leander” neben den Werken andere Komponisten gespielt: Anlässlich seines zehnjährigen Bestehens stattet das Zentralschweizer Jugendsinfonieorchester (ZJSO) dem Hamburger Felix Mendelssohn Jugendorchester einen Besuch ab.

Wir freuen uns auf einen fulminanten Konzertabend und laden Sie herzlich dazu ein, auch zu kommen!

Alle weiteren Informationen auf der Veranstaltungswebsite der Elbphilharmonie

Florentine Mulsant auf dem Festival “Musiciennes à Ouessant”

2022-07-13T09:02:58+02:0011. Juli 2022|aktuelle Beiträge, Aktuelles|

Die bretonische Insel Ouessant ist “die Insel der Frauen”. Dort rief Lydia Jardon, künstlerische Leitung und Generaldirektorin, 2001 das klassische Musikfestival “Musiciennes à Ouessant” zu Ehren vergessener Komponistinnen ins Leben. Seit einigen Jahren basiert das Festival auf einem originellen Konzept, das territoriale soziale Bindungen schafft: Die Verbindung keltischer Instrumente und Harmonien mit klassischer Musik! 2022 werden dort Anfang August mehrere Werke von Florentine Mulsant aufgeführt.

“Sag die Wahrheit” mit der Marimbaspielerin Elisabeth Amandi am Montag den 13. Juni, 22.00h auf SWR 3

2022-06-09T09:30:44+02:009. Juni 2022|aktuelle Beiträge, Aktuelles|

Wer ist Elisabeth Amandi, die Marimbaspielerin? Bei der Fernsehshow “Sag die Wahrheit” auf SWR 3 muss ein 4-köpfiges Team herausfinden, wer von drei Kandidat*innen die Wahrheit sagt. Die nächste Sendung am Montag den 13. Juni um 22.00 h bei SWR 3 zeigt drei Kandidatinnen, die behaupten, die Marimbaspielerin Elisabeth Amandi zu sein ist. Spannend ist danach, ob bzw. wieviele der Teammitglieder die “echte Elisabeth Amandi” erraten.
In einem kleinen Showteil im Anschluss versucht eines der Teammitglieder unter Anleitung von Elisabeth Amandi ein kleines Kinderlied auf der Marimba aus ihrem Lehrwerk “Garantiert Marimba lernen” nachzuspielen. Eine Mini-Marimbastunde, die es in sich hat.
Zum Abschluss können sie Elisabeth Amandi bei einem einminütigen Solo aus ihrem RITMO VITO erleben, erstmals live direkt im deutschen Fernsehen.
Wenn sie Montag keine Zeit haben, können Sie die Sendung über 8 Wochen lang in der Mediathek von SWR unter “Sag die Wahrheit” anschauen.

Uta Walther über die Chorwerke von Tsippi Fleischer

2022-06-02T10:42:22+02:002. Juni 2022|aktuelle Beiträge, Aktuelles|

DA GIBT’S WAS ZU ENTDECKEN! – KOMPONISTINNEN UND IHRE CHORWERKE
heißt eine Artikelreihe von Uta Walther in der Zeitschrift InTakt des Fränkischen Sängerbundes. Der aktuelle Beitrag analysiert die Chorwerke von Tsippi Fleischer
„Das Werk Tsippi Fleischers ist in der israelischen Musik einzigartig. Die Zuhörenden werden von Klangwelten und antiken semitischen Sprachen, von Phantasiewelten
und menschlich-weiblicher Dramatik mitgerissen, deren Synthese ein vielschichtiges Panorama bildet. Kultur und Geschichte des Mittelmeerraumes und ein persönliches
weibliches Siegel sind charakteristische Elemente im Werkschaffen Tsippi Fleischers und haben ihr zu internationaler Anerkennung verholfen. In ihren Kompositionen
überbrückt sie Differenzen. Sie verbindet arabische Poesie mit der Sprache zeitgenössischer Musik und hat darin eine originelle Synthese von Orient und Okzident erreicht. Ihre Sensibilität
für Klangfarben und Klangfülle wurde mit der von Maurice Ravel verglichen.

Furore bei den Blockflötenfesttagen Bad Kissingen

2022-05-19T15:20:18+02:0017. Mai 2022|aktuelle Beiträge, Aktuelles|

Ein prachtvolles Eröffnungskonzert, sieben hochkarätige kammermusikalische Konzerte mit den renommiertesten Blockflötist*innen und Musiker*innen in den Räumlichkeiten des Regentenbaus und die größte Fachausstellung mit Blockflötenbauer*innen aus allen Teilen der Welt.
(Von der Website der Blockflötentage Bad Kissingen)

26.05 – 29.05 
Bad Kissingen

Wir freuen uns sehr, mit unserem Verlag dabei zu sein!

Weitere Informationen auf der Website des Veranstalters

Camille van Lunen im Vorstand des Deutschen Komponistenverbandes – Landesverband NRW: Die Wahl-Kölnerin startet durch mit einer Oper und einem Oratorium

2022-05-16T10:13:28+02:0016. Mai 2022|aktuelle Beiträge, Aktuelles, Presse, Pressemitteilungen|

(Kassel) Die Komponistin Camille van Lunen ist nun zweite Vorsitzende des Deutschen Komponistenverbandes (DKV) –  Landesverband NRW. Sie gehört damit zu den wenigen Frauen, die bundesweit im DKV Ämter bekleiden.

Zur Person: Camillle van Lunen war erst Jungstudentin (Bratsche) und hat Gesang in den Niederlanden studiert. Irgendwann wagte sie den Sprung zurück zur Quelle: Die Komposition, die sie von Kindheit begeisterte – sie hatte schließlich nicht viel zu verlieren, wie sie augenzwinkernd anmerkt. Es folgten internationale Preise und Aufträge. Heute singt und spielt sie nicht mehr auf den

Bühnen Europas, sondern überlässt dies ihren Protagonist*innen und Interpret*innen. Camille leitet auch gerne Masterclasses für Improvisation und Komposition vokaler Musik.

Eine prägende Erfahrung war ihre Zeit als Composer in Residence in einem führenden biologischen Institut in Lissabon: Stringenz, unermüdliche Kreativität und Solidarität. Diese Eigenschaften, die sie bei den Wissenschaftler*innen wertschätzt, möchte sie auch bei ihrer neuen Aufgabe für den DKV einsetzen.

Zu den aktuellen Werken: Die Komponistin Camille van Lunen, einst selbst auf der Bühne als Sopranistin, weiß, wie man ein Publikum begeistert und berührt. Ihre Werke sind provokant aber auch lyrisch und haben oft einen Bezug zur heutigen Zeit. Sie vertont zeitgenössische Texte, Poetik und Libretti und komponiert mit originellen räumlichen Konzepten für Chöre, Solisten …

Zum 175. Todestag von Fanny Hensel: Konzert mit Lichtbildvortrag von musica femina münchen e.V.

2022-04-27T10:22:19+02:0027. April 2022|aktuelle Beiträge, Aktuelles|

Am 13.05.2022 um 20.00 in der Isarphilharmonie | Gasteig HP8 in München, durchgeführt von dem Verein femina musica münchen: 

Ein Lichtbildvortrag mit klassischer Musik zum Mitreisen gibt Einblicke in die Biografie der Komponistin Fanny Hensel Mendelssohn (1805–1847), die in ihrem kurzen Leben ein riesiges Œuvre geschaffen hat, das erst in unserer Zeit wieder entdeckt wurde und wird.

Die Musikwissenschaftlerin Susanne Wosnitzka (Archiv Frau und Musik) stellt in ihrem Vortrag Fanny Hensels Italien-Reise 1839/40 in den Mittelpunkt, die deren Kreativität enorm beflügelte und ihr erstmals persönliche Freiheit bescherte. Wegstationen auf ihrer Durchreise waren u. a. München sowie Schloss Hohenschwangau. Durch dessen fantastische Lage wurde sie wahrscheinlich zu ihrem Schwanenlied inspiriert. In Italien wurde Fanny Hensel erstmals als “wahrer Componist” bezeichnet – von niemand Geringerem als dem Komponistin Charles Gounod, der ihr Talent verehrte und der sich in dieser Zeit als Stipendiat in der Villa Medici aufhielt.

Weitere Informationen auf der Website

 

Wir freuen uns sehr darauf und laden Sie herzlich ein, teilzunehmen!

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