Faust-Ouvertüre op.46 (1879) (13,07’) – Partitur
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Besetzung: strings, 2.2.2.2.-2.2.3.1. Timp. Str.
Faust-Ouvertüre op. 46 für Orchester (Partitur) fue 2646
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Description
Die Faust-Ouvertüre gehört zweifellos zu Emilie Mayers erfolgreichsten Kompositionen und hat ihr einen Platz in Konzertprogrammen neben den Werken ihrer zeitgenössischen Kollegen eingebracht. Emilie Mayer Widmung lautete: “Ihrer Durchlaucht der Fürstin Maria Mestchersky ehrfurchtsvoll zugeeignet”.
Die Faust-Ouvertüre op. 46 ist ein Spätwerk Emilie Mayers. Es erschien 1880 erstmals im Druck (Paul Witte, Berlin) und dürfte Ende der 1870er Jahre entstanden sein. Zahlreiche Aufführungen in den Jahren 1880 bis 1882 und die Besprechungen in der Presse zeigen die große Anerkennung der Komponistin. Die Faust-Ouvertüre gehört zweifellos zu ihren erfolgreichsten Kompositionen und hat ihr einen Platz in Konzertprogrammen neben den Werken ihrer zeitgenössischen Kollegen eingebracht. Abweichend von der in den übrigen Ouvertüren Mayers üblichen Besetzung, kommen hier zwei Tenor-Posaunen und eine Bass-Posaune sowie die Bass-Tuba zum Einsatz. Die damit verbundene dunklere Klangfärbung der Bläser entspricht dem programmatischen Charakter des Werkes. Sie kommt insbesondere in einem 12taktigen Bläserchoral zum Tragen, der beim ersten Erklingen lediglich von den Kontrabässen begleitet wird. Wieder aufgegriffen
führt er zum dramaturgischen Höhepunkt, klangintensiv unterstützt von allen Instrumenten. Ein Hinweis auf die programmatische Vorlage findet sich lediglich gegen Schluss (Studierbuchstabe N). Hier ist notiert: „Sie [gemeint ist Gretchen] ist gerettet“.
Additional information
Weight | 0,282 kg |
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