Beschreibung

Tango op. 102
Wellentango op. 90e
Spagnolo op. 21
Dauer: 12′, 9′ und 5′
fue 10175
ISNM: 979-0-50182-175-4

Olga Magidenkos Musik ist eine interessante Bereicherung des oft einfallslosen “Neue Musik”-Repertoires. Es ist moderne wundervoll klingende klassische Musik, die ideal für den Unterricht und für Konzerte ist. Beim “Tango” tanzen Buchstaben und Tintenkleckse Tango. Doppelgriffe und Arpeggien würzen das Ganze, während die charakteristische Rhythmik immer wieder auf zwei Saiten verteilt wird.

Der Tango ist ein Auszug aus Magidenkos Kinderoper “Der gestohlene Buchstabe”. Die Geschichte spielt im Märchenland der Buchstaben. Fritzi und Franziskus, zwei aufgeweckte Erstklässler lernen das ABC. Der letzte der Buchstaben, das Z, gefällt den Freunden nicht – während des ABC-Tanzes stolpert das Z und bringt die Parade in Unordnung. In der Buchstabenstadt treffen sie auf Krakelschrift und die Tintenkleckse, vor deren Zerstörung sie das Alphabet bewahren müssen
Krake1scbrift und die Kleckse singen und tanzen Tango. Buchstabe Z tanzt zusammen mit ihnen.
Wellen Tango: Die Wellen bringen die verschiedenste Musik an den Strand: Klänge und Melodien aus aller Welt, so auch den argentinischen Tango.
Spagnolo op. 21 für Kontrabass solo (1983, 2015) ist auch als Etüde für den Unterricht geeignet – ein Stück im spanischen Stil, in dreiteiliger Form geschrieben. Ziemlich dunkel und tragisch in Charakter mit dem hellen Mittelteil.