Veranstaltungen für Januar 18 - März 16

Staatstheater Augsburg spielt Emilie Mayer (1812 – 1883): Ouvertüre C-Dur Nr. 3

"Wie abwechslungsreich die Tonart C-Dur sein kann, beweist das 3. Sinfoniekonzert. Die Konzertouvertüre von Emilie Mayer beginnt tragisch in Moll bis schließlich das strahlende C-Dur im Allegro-Teil hindurchbricht." 3. Sinfoniekonzert 9. & 10.12.2024 Kongress am Park Pauke Theresia Seifert Musikalische Leitung Ivan Demidov Augsburger Philharmoniker

euro15

Staatstheater Augsburg spielt Emilie Mayer (1812 – 1883): Ouvertüre C-Dur Nr. 3

Kongress am Park Gögginger Str. 10, Augsburg

"Wie abwechslungsreich die Tonart C-Dur sein kann, beweist das 3. Sinfoniekonzert. Die Konzertouvertüre von Emilie Mayer beginnt tragisch in Moll bis schließlich das strahlende C-Dur im Allegro-Teil hindurchbricht." 3. Sinfoniekonzert 9. & 10.12.2024 Kongress am Park Pauke Theresia Seifert Musikalische Leitung Ivan Demidov Augsburger Philharmoniker

euro15 – euro42

  Susanne Heitkamp über Luise Greger (1861-1944)

GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH Planckstraße 1 64291 Darmstadt Luise Greger In der vom Arbeitskreis 'Frauen bei GSI' organisierten Veranstaltungsreihe Berühmte Frauen aus Vergangenheit und Gegenwart spricht                                              Susanne Heitkamp am Dienstag, 14. Januar 2025 ab 18:00 Uhr über                                                                                        Luise Greger (1861-1944) im Gästehaus-Foyer bei GSI. Susanne Heitkamp berichtet über das Leben und musikalische Werk ihrer außergewöhnlichen Ururgroßmutter. Luise Greger erwarb sich als Liedkomponistin, Kammersängerin und Pianistin große Anerkennung. Schon als Mädchen genoss sie den Ruf eines Wunderkindes; sie konnte singen und sich gleichzeitig am Klavier begleiten. Zeitlebens komponierte sie ein umfangreiches Werk und vertonte Gedichte namhafter Dichter. Trotz der gesellschaftlichen Hürden gelang es ihr, sich als Musikerin zu etablieren; sie gilt als eine der bedeutendsten lyrischen Tondichterinnen Deutschlands ihrer Zeit. Der Höhepunkt ihrer Karriere war 1933 die Uraufführung ihrer Oper, des Märchenspiels »Gänseliesel«. Nach ihrem Tod in einer psychiatrischen Klinik durch gezielte Unterversorgung während des Nationalsozialismus, gerieten die Werke von Luise Greger weitgehend in Vergessenheit, bis sie durch den Fund einer Truhe voller Noten durch ihre Urenkel wiederentdeckt wurden. Susanne Heitkamp präsentiert Lieder ihrer Ururgroßmutter und wird dabei von der Pianistin Angela Schmidt begleitet. Die Veranstaltung startet mit einem Buffet mit Käse, Wein und einem netten Gespräch. Der ...

»Für Barbara« Interdisziplinäres Projekt im Gallus Theater Frankfurt (für Barbara Heller)

Buschmann, Hantelmann, Herrmann, Rueb »Für Barbara« Interdisziplinäres Projekt Mittwoch, 15.1.25, 20:00, Eur25/20/18 Karten Das interdisziplinäre Projekt »Für Barbara« ist eine Würdigung der international bekannten Komponistin und Pianistin Barbara Heller, die insbesondere im Bereich der Neuen Musik bedeutende Beiträge geleistet hat. Vier Künstlerinnen der GEDOK Frankfurt RheinMain haben auf Grundlage ihrer persönlichen künstlerischen Praxis eigenständige Konzepte entwickelt, die Hellers Werk reflektieren und zu einem collageartigen Bühnenprogramm von 1,5 Stunden verwebt werden. Das Projekt verbindet Musik, Video und Performance und hebt die Vielschichtigkeit von Hellers Werk hervor. Theresa Buschmann Sängerin und Soziologin, präsentiert singbare »Minimal Music« aus fünf Mustern, die sie aus Hellers Kompositionen extrahiert hat, sowie einen Rap. Anja Hantelmann Malerin und Performance-Künstlerin, zeigt die Videoperformances »Unterarmsolo« und »Fußsolo« . Ihre Beschäftigung mit den Händen und den Füßen der Pianistin, nimmt auf die kompositorische Arbeitsweise Hellers Bezug. Dorothea Herrmann Klarinettistin, interpretiert Tonmaterial aus Hellers »Hör-Bilder – 15 Legenden für Klarinette« (2021), darunter komponierte Anfänge und Schlüsse. Roza Rueb Performance-Künstlerin, arbeitet mit Trickfilmsequenzen, die auf Hellers Sammlung »Anfangschlüsse« basieren, und verdeutlicht die Idee, dass ein Anfang auch ein Schluss sein kann. Ihre Performance »Wiegenlied« unterstreicht die Ambivalenz dieses Konzepts. Mit: Theresa Buschmann, Anja Hantelmann, Dorothea Herrmann, Roza Rueb

Thüringer Symphoniker spielen Mel Bonis: Trois femmes de légende (1909)

Saalfeld, Meininger Hof

4. Sinfoniekonzert »Legendäre Frauen« – Auftragswerk der Thüringer Symphoniker, Werke von Clara Schumann, Bonis und Chaminade Mit öffentlicher Generalprobe Hannah E. Borchert: Auftragswerk der Thüringer Symphoniker »Carte Blanche« (Uraufführung) Clara Schumann: Klavierkonzert a-Moll op. 7 (1835) Mel Bonis: Trois femmes de légende (1909) Cécile Chaminade: Callirhoë, Ballet Symphonique op. 37 (1888) Salome, Ophelia und Kleopatra – drei große Frauenfiguren! Ihre tragischen Geschichten sind in der Kultur- und Kunstgeschichte unsterblich geworden. So unterschiedlich die Lebensdramen dieser Heldinnen auch sind, Mel Bonis fühlte sich zu allen dreien gleichermaßen hingezogen. Der ganz persönliche Ausgangspunkt ihres Werkes »Trois femmes de légende« verwundert nicht. Sie war in eine Ehe gezwungen worden und hatte ein uneheliches Kind, das sie nicht bei sich haben konnte. So wenig beachtet wie sie blieben bis heute die meisten frühen Komponistinnen. Und nur wenige ihrer Werke sind erhalten. Wie sollte eine Frau im 19. Jahrhundert auch ein ähnliches OEuvre schaffen wie ihre männlichen Kollegen? Klavierspielen, ja, für anspruchsvolle Unterhaltung. Aber komponieren? Nur wenige Frauen konnten sich gegen all diese Vorurteile zur Wehr setzen. Und nach und nach tauchen ihre Werke in heutigen Konzertprogrammen auf. Darunter nicht nur Kammermusik, sondern ein faszinierender Umfang an Orchesterliteratur. Sinfonische Dichtungen wie die Werke von Mel ...

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