Archiv für den Monat: März 2023

22 03, 2023

Ein etwas anderes Piccolo Konzert …..

2023-03-22T10:30:21+01:0022. März 2023|aktuelle Beiträge, Aktuelles, Archiv|

Ein Piccolo Concerto, das eine Aufführung verdient

Florentine Mulsants 13-minütiges Konzert für Piccolo und Orchester wurde in der britischen Flötenzeitschrift PAN in den höchsten Tönen von der Rezensentin Carla Rees gelobt: „Vielleicht eines der bemerkenswertesten Merkmale des Stücks ist die Klangfarbenqualität, die durch die Piccolo erreicht wird. In diesem Stück liegt der Fokus auf Ausdruck, Zartheit, Leichtigkeit und Klangfarbenvariation. Mulsants Piccolo zeigt die Erdigkeit des tiefen Registers und die Süße des mittleren Registers. Dies ist eine bemerkenswerte Komposition, die es verdient, ein fester Bestandteil des Repertoires zu werden.“

Concerto pour piccolo et orchestre op. 72 No. 2and 
Concerto pour piccolo et piano
15 03, 2023

Emilie Mayer Konzerte im Frühjahr 2023

2023-03-17T12:32:49+01:0015. März 2023|aktuelle Beiträge|

Die Mecklenburger Komponistin Emilie Mayer, deren Lebensdaten beinahe identisch sind mit denen Richard Wagners, war in ihrer Zeit erstaunlich erfolgreich, man führte ihre Werke auf, viele
erschienen im Druck. Nach ihrem Tod durch eine Lungenentzündung 1883 geriet sie jedoch erstaunlich schnell in Vergessenheit.

2023 jährt sich ihr Todestag († 10. April 1883 in Berlin) zum 140. Mal. Zu diesem Anlass gibt es einige Konzerte im März, April und Mai – hier eine kleine Auswahl:

Am 24. und 25. März 2023 ein Konzert zum 140. TODESTAG VON EMILIE MAYER († 10. APRIL 1883 IN BERLIN) mit dem Klavierkonzert B-Dur. Dirigat: Andreas Spering, Klavier: Katharina Königsfeld. Es spielen die Brandenburger Symphoniker. Am 30. März sowie am 1. und 2. April ein Konzert der  Brandenburger Symphoniker: EMILIE MAYER RETROSPEKTIVE mit ihrer Sinfonie f-Moll, die auch am 13. April vom Orchester der University of Nebraska – Lincoln aufgeführt wird. Und auch Le Rhin Lyrique spielt unter der Leitung von Jeanne Bégard am 21+22.04.2023 in der Église Saint-Thomas, Straßbourg, die Sinfonie f-Moll. Am 24. und 27. April steht die Sinfonie f-Moll der erfolgreichste Sinfonikerin der …

13 03, 2023

Happy Birthday Josephine Lang

2023-03-13T17:10:43+01:0013. März 2023|aktuelle Beiträge, Aktuelles, Archiv|

Die begabte Liedkomponistin Josephine Lang (* 14. März 1815 in München; † 2. Dezember 1880 in Tübingen) wurde in München in eine Musikerfamilie hineingeboren. Sie hörte ihren Paten, Karl Stieler, der Beethoven und Goethe porträtiert hatte, von diesen ,Geistesheroen‘ erzählen. Ihre Begegnung mit dem 21-jährigen Felix Mendelssohn Bartholdy 1830 war ein Wendepunkt in ihrer künstlerischen Entwicklung. Sie erinnerte sich: „Die Begegnung mit diesem Meister brachte in meinem Wesen eine völlige Umwälzung hervor. Sein Geist brachte mir Licht, sein Schaffen gab mir ein Ideal.“ Mendelssohn forderte sie auf, ihr Talent heilig zu halten und ihre Gaben nicht in Gesellschaften zu verschleudern.

Die Stadt Tübingen hat ihr zu Ehren den 1. Josephine Lang-Wettbewerb für Lied-Duo ausgeschrieben. Die Anmeldung zum 1. Josephine-Lang-Wettbewerb für Lied Duo ist vom 15. Mai bis zum 15. Juli 2023 möglich.

1 03, 2023

Fanny Hensel Film auf ARTE

2023-03-01T17:54:14+01:001. März 2023|aktuelle Beiträge, Aktuelles, Archiv|

Film über Fanny Hensel auf ARTE:
Unter dem Titel “Die geniale Schwester – Fanny Hensel, geb. Mendelssohn” hat die Regisseurin Anna Neuhaus einen Film über eine der größten Komponistinnen des 19. Jahrhunderts gedreht. Er ist ab 8. März in der ARTE Mediathek abrufbar und läuft am 12. März auf ARTE um 23:15 Uhr. Hier der Link zur Mediathek

Aus der Ankümdigung auf ARTE: “Fanny Hensel, geborene Mendelssohn, gilt heute als eine der größten Komponistinnen des 19. Jahrhunderts. Doch die gesellschaftlichen Konventionen führten dazu, dass sie immer im Schatten ihres Bruders Felix Mendelssohn Bartholdy stand. Zeitlebens wird ihr eine öffentliche Karriere nicht zugestanden. Erst kurz vor ihrem Tod emanzipiert sie sich von den gesellschaftlichen Zwängen.
Im Sommer 1846 ist Fanny Hensel 40 Jahre alt und steht an einem Wendepunkt in ihrem Leben. Endlich traut sie sich, ihre Kompositionen zu veröffentlichen. Sie ahnt jedoch nicht, dass ihr keine Zeit bleibt, den Erfolg zu genießen. Die Schwester des berühmten Felix Mendelssohn Bartholdy ist zwar genauso begabt wie ihr Bruder. Doch für sie gelten im 19. Jahrhundert andere Regeln. Während ihm von Kindheit an eine musikalische Karriere offensteht, wird Fanny in die Rolle der Hausfrau und Mutter gedrängt. Obwohl sie genau …
1 03, 2023

Hinaus zum 8. März

2023-03-01T16:47:52+01:001. März 2023|aktuelle Beiträge, Aktuelles, Archiv|

Der Internationale Frauentag entstand im Kampf um die Gleichberechtigung und das Wahlrecht für Frauen und wurde erstmals am 19. März 1911 von der Sozialdemokratin Clara Zetkin initiiert. Millionen von Frauen aus mehreren Ländern demonstrierten an dem Tag öffentlich mit dem Kampfruf “Heraus mit dem Frauenwahlrecht!” für Lohngleichheit und ein Recht auf Mitbestimmung. Im Jahr 1921 wurde der Frauentag dann auf Zetkins Forderung auf den 8. März gelegt, denn am 8. März 1917 hatten Textilarbeiterinnen in Sankt Petersburg unter dem Motto “Frieden und Brot!” gestreikt und den Tag damit global bedeutsam gemacht.

In 26 Ländern auf der ganzen Welt ist der internationale Frauentag ein gesetzlicher Feiertag. Innerhalb Deutschlands lediglich im Bundesland Berlin – seit 2019.

Passend zum Frauentag sind im Furore Verlag in den vergangenen Jahren vier Bände der Reihe “Mund auf statt Klappe zu” erschienen, in der Lieder der internationalen Frauenbewegung aus verschiedenen Epochen und Ländern erschienen sind. Zur Geschichte der Frauenbewegung gehören zahlreiche Lieder, die Forderungen nach Gleichberechtigung, angemessenen Arbeitsbedingungen, politischer und gesellschaftlicher Teilhabe, Selbstbestimmung und Entfaltung musikalisch unterlegten und lauthals zum Ausdruck brachten. Die Auswahl, die von Arbeiterinnenliedern über Frauenwahlrechtsongs und Selbstbestimmungslieder reicht, berücksichtigt verschiedene Epochen und Länder.

Band 1 Von Ethel Smyth zu Brot und Rosen

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