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17 04, 2024

Star-Cellistin Raphaela Gromes kommt nach Kassel | Benefizkonzert “Mit der Kraft der Musik” für die Opfer von Krieg, Terror und Gewalt | 9. Mai 2024 um 20.00 Uhr

2024-04-23T15:12:48+02:0017. April 2024|aktuelle Beiträge, Aktuelles, Archiv|

Die jährlich  stattfindende Konzertreihe “Mit der Kraft der Musik” ist ein besonderes Projekt des Soroptimist Club Kassel- Elisabeth Selbert, bei dem Spenden für Institutionen aus der Region eingeworben werden, die sich für die Opfer von Krieg, Terror und Gewalt einsetzen.
In diesem Jahr freuen wir uns, die renommierte Cellistin Raphaela Gromes gemeinsam mit dem Pianisten Julian Riem am Donnerstag, den 9. Mai 2024, in Kassel begrüßen zu dürfen. Veranstaltungsort ist der Ständesaal Kassel am Ständeplatz, Beginn des Konzerts ist um 20.00 Uhr. Der Eintritt beträgt 30€.

Hochvirtuos und schwungvoll, leidenschaftlich und technisch brillant, vielseitig und charmant – kaum ein Cellist begeistert sein Publikum wie Raphaela Gromes.
Ob als Solistin mit Orchester, bei Kammermusik im Duo oder gemeinsam mit einem Bläserquartett, die junge Cellistin zieht alle stets mit ihrem gleichzeitig fantastisch anspruchsvollen wie außergewöhnlich leichtfüßigen Spiel in den Bann.
Raphaela Gromes wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet: Unter anderem erhielt sie für die CD “Offenbach” den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. 2020 erhielt sie den OPUS KLASSIK in der Kategorie Kammermusikeinspielung Duo für ihre CD “Offenbach” mit ihrem Klavierpartner Julian Riem sowie den Diapason Nouveauté für ihr Album “Richard Strass – Cello Sonatas”.

Julian Riem ist einer der vielseitigsten Pianisten in der aktuellen Klassikwelt. Als …

15 04, 2024

Ein Tag für die Musik– mit Luise Greger | 5. Mai 2024 in Frankfurt

2024-04-19T09:25:58+02:0015. April 2024|aktuelle Beiträge, Aktuelles, Archiv|

Am 5. Mai 2024 finden im Rahmen der hr2-Veranstaltung “Ein Tag für die Musik” hessenweit Veranstaltungen, Konzerte und Projekttage, die der Musik gewidmet sind, statt.  Mit dieser Aktion will der hr2 die musikalischen Aktivitäten in unserem Bundesland fördern und damit die große Vielfalt Hessens in Sachen Musik präsentieren. Im Zuge dieses Projekttages hat Susanne Heitkamp, die Ururenkelin der Kasseler Komponistin Luise Greger, die Veranstaltung “Schatztruhe – Konzert-Lesung für Kinder ab 5 Jahren über die wiederentdeckte Komponistin Luise Greger” ins Leben gerufen. Am 5. Mai haben Kinder während der Konzert-Lesung mit Texten und Liedern von Luise Greger die Möglichkeit, am Leben und Werk der Komponistin  teilzunehmen.

Mit der Geschichte der 6-jährigen Luise können die Kinder direkt in das Leben der Komponistin eintauchen und so erfahren, dass neben den ihnen bekannten Komponisten auch Frauen in ihrer musikalischen Begabung besonders waren, dass ihre Kompositionen für uns noch heute von großem Wert sind und es sich lohnt, diese zu entdecken.Die Kinderkonzert-Lesung zum Leben und Wirken der vergessenen Kasseler Komponistin Luise …
11 03, 2024

Florentine Mulsant erhält den Klassik-Preis “Victoires de la Musique classique”

2024-03-20T13:52:24+01:0011. März 2024|aktuelle Beiträge, Aktuelles, Archiv|

Am 29. Februar fand die 31. Verleihung des begehrten französischen Klassik-Preises Victoires de la Musique classique statt, die live auf France 3 und France Musique aus Montpellier übertragen wurde.
In der Kategorie Komposition erhält die Komponistin Florentine Mulsant die Auszeichnung.
Insgesamt waren vier Namen im Rennen um den Komponistenpreis: Karol Beffa (50, bereits 2013 und 2018 ausgezeichnet) trat mit Olympia für Akkordeon und Orchester an; Florentine Mulsant (61) mit Le Chant du soleil; Yann Robin (50) mit seinem Requiem Æternam – Monumenta II; und Diana Soh (39) mit der Oper Carmen, cour d’assises.
Der Schauspieler Raphaël Personnaz, bekannt für seine Rolle als Maurice Ravel in Anne Fontaines Film “Boléro”, überreichte persönlich den Victoire de la Musique classique an Florentine Mulsant für ihre Komposition “Le Chant du soleil” – eine Sonate für Klavier zu vier Händen, die im Furore Verlag erhältlich ist. Der Furore Verlag freut sich außerordentlich über die Auszeichnung für Florentine Mulsant und gratuliert ihr dazu herzlich.
Wohnhaft in Suresnes seit 1996 und seit mehr als dreißig Jahren Komponistin, kann sie auf ein fruchtbares familiäres Umfeld zurückblicken. Ein musikliebender Vater, mit dem sie die klassische Musik entdeckt, als sie noch keine zehn Jahre alt ist, und eine große Schwester, die …

8 03, 2024

Diabelli Recomposed auf der Leipziger Buchmesse

2024-03-18T11:33:53+01:008. März 2024|aktuelle Beiträge, Aktuelles, Archiv|

Der Furore Verlag wird in diesem Jahr mit seinen Publikationen auf der Leipziger Buchmesse vom 21. bis 24. März 2024 präsent sein. Sie finden uns an Standnummer Halle 4, Stand B404, direkt neben dem Musikcafé.

Am 21. März 2024 um 13.00 uhr lädt der Furore Verlag herzlich zu einer Präsentation mit Musik zu “Diabelli Recomposed” im Musikcafé der Leipziger Buchmesse ein.
Die Musikwissenschaftlerin und  Herausgeberin Claudia Bigos und die Musiklektorin Antonia Krödel werden dabei den herausragenden Notenband zum Projekt “Diabelli Recomposed” vorstellen, der im Furore Verlag erschienen ist – „ein ganz großer Wurf“ – so urteilte die nmz.

Der Band enthält nicht nur eine reichhaltige Sammlung von Klaviervariationen, sondern auch ein informatives Vorwort sowie interessante Details zu den Komponistinnen und ihren Werken.
Die Präsentation bietet einen tiefen Einblick in dieses bemerkenswertes Projekt und seiner Entstehungsgeschichte.

Vor 200 Jahren bat Anton Diabelli 50 Komponisten über ein von ihm verfasstes Walzerthema je eine Variation zu schreiben – keine einzige Komponistin war unter den Tonsetzern. Zum Jubiläum hatte die Musikwissenschaftlerin Claudia Bigos die Idee zu „Diabelli Recomposed”.

Sie bat weltweit Komponistinnen zum Diabelli-Walzerthema eine …

27 02, 2024

Vortrag: “Begegnungen mit Fanny”–Die Komponistin Fanny Hensel im Projektunterricht in der Grundschule

2024-02-28T09:03:33+01:0027. Februar 2024|aktuelle Beiträge, Aktuelles, Archiv|

Am 08. und 09. März 2024 findet der Landeskongress des Bundesverbandes Musikunterricht in der Musikhochschule Leipzig statt.
Unter dem Motto “Lust auf Musik” bietet der Verband Fortbildungen und Raum für Austausch für Musiklehrende Sachsens, aber auch für Kongressbesucher aus anderen Bundesländern, an.
Die Grundschulpädagogin Birgit Jeschonnek aus Kassel wird in diesem Rahmen einen Vortrag mit Praxisbeispielen halten. Unter dem Motto “Begegnungen mit Fanny- Die Komponistin Fanny Hensel im Projektunterricht in der Grundschule “blickt sie zurück auf die Projektwoche mit Grundschülerin während der “Nordhessischen Kindermusiktage mit dem Vogler Quartett“ unter der Trägerschaft des Konzertvereins Kassel e.V. und stellt die Ergebnisse der Grundschüler*innen vor.
Viele Kinder kennen keine einzige Komponistin. Das faszinierende Leben von Fanny Hensel, der Schwester von Felix Mendelssohn, begeistert Grundschüler:innen jedoch sehr:
In ihrem wohlhabenden Elternhaus hatte Fanny Hensel viele Möglichkeiten, konnte letztendlich nur die wenigsten nutzen; der Zugang wurde verwehrt.
Grundschüler*innen können sich mit dem Mädchen Fanny identizifieren, wodurch das Interesse an der Künstlerin erwacht.
Um Fanny Hensel und ihre Musik für Grundschüler noch greifbarer zu machen, hat Birgit Jeschonneck “Fannys Koffer” entwickelt, der eine Fülle an interaktiven Unterrichtseinheiten für …
29 01, 2024

Unsere Konzertübersicht Februar 2024

2024-01-30T17:23:24+01:0029. Januar 2024|aktuelle Beiträge, Aktuelles, Archiv|

Diesen Februar werden unsere Editionen weltweit in verschiedenen Konzerten aufgeführt.

Hier ist eine Übersicht der bevorstehenden Aufführungen.

1. Februar 2024 um 19:30 Uhr
Ljubica Maric: Music for Orchestra
Symphony Nova Scotia, Rebecca Cohn Auditoruium, Halifax, Kanada

1. Februar 2024 um 19.30 Uhr
Von Schumann bis Schonthal
Werke von Amy Beach und Ruth Schonthal
Klaviersalon Atzgersdorf, Wien, Österreich
3. Februar 2024, 19.30 Uhr
Emilie Mayer: Sinfonie f-moll
Münchner Symphoniker, Kongresshaus Garmisch-Patenkirchen, Deutschland
4. Februar 2024, 17.00 Uhr
Werke von Marianna Martines
Chor und Orchester der Hochschule für Kirchenmusik
Münsterkirche, Herford, Deutschland
9. Februar 2024, 19.00 Uhr
Fanny Hensel: Ouvertüre C-Dur
Estonian National Symphony
Orchestra
Estonia Concert Hall, Tallin
Estland
10. Februar 2024, 18.30 Uhr
Mel Bonis: Suite en forme de valses
Hallé Concerts Society, Darlington Hippodrome, Vereinigtes Königreich
10. Februar 2024, 20.30 Uhr
Mel Bonis: Trois danses pour Orchestre
Orchestre Lamoureux, La Seine Musicale, Paris, Frankreich
24 01, 2024

Konzert mit Regine Brunke und Ensemble Creatafera in der Gedenkstätte Breitenau

2024-01-24T10:12:26+01:0024. Januar 2024|aktuelle Beiträge, Aktuelles, Archiv|

Am 26.01.2024 um 17:00 Uhr wird in der Gedenkstätte Breitenau die Veranstaltung “Kultur gegen das Vergessen: Musik, Szenische Lesung, ArtFilm – Uraufführungen mit dem Künstler:innenteam 23 Languages” stattfinden. Die Kasseler Komponistin Regine Brunke wird ihre eigenen Kompositionen mit ihrem Ensemble CREATAFERA aufführen. Südlich von Kassel in der Nähe von Guxhagen gelegen, war die Gedenkstätte Breitenau während der Zeit des Nationalsozialismus zunächst eines der frühen Konzentrationslager und entwickelte sich im Verlauf der Geschichte zu einem Arbeitserziehungslager. Heute erinnert die Gedenkstätte Breitenau an das ehemalige Lager.

Das Künstlerteam präsentiert:
Regine Brunke: Kompositionen und Violoncello
Petra Koch: Gemshorn
Michael Kaiser und Isabella von der Recke: Szenische Lesung
Ulf Staeger: Artfilm
Steffen Moddrow, Berthold Althoff: Performances Filme
Dr. Ann-Katrin Düben (Gedenkstättenleitung): Ansprache und Führung

23 Languages ist eine Komposition, ein Gesamtkunstwerk aus Musik, Kunst, Literatur, ART- Film zur demokratischen Erinnerungskultur Deutschlands und Europas. Die Produktion wird mit dem Ensemble und Team der Komponistin verwirklicht– dem Ensemble CREATAFERA.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die szenische Lesung der originalen Akte von Lina Hirchenhain-Knoth, die 1943 von der Gestapo Kassel in die Landesarbeitsanstalt Breitenau deportiert wurde.

Das Kompositionsprojekt 23 Languages setzt ein Zeichen gegen die Gewalt an Menschen weltweit. Vernetzt werden Musiker*innen, Künstler*innen Literat*innen mit den Gedenkstätten Deutschlands und Europas. Konzerte in verschiedenen …

9 01, 2024

Ruth Schonthal – 100. Geburtstag 2024

2024-01-12T17:14:30+01:009. Januar 2024|aktuelle Beiträge, Aktuelles, Archiv|

Wir freuen uns, dieses Jahr den 100. Geburtstag der deutsch-amerikanischen Komponistin Ruth Schonthal zu feiern. Ihr Leben und ihre Karriere sind geprägt von außergewöhnlichem Talent, Überwindung von Widrigkeiten und künstlerischer Innovation.
Ruth Schonthal wurde am 24. Juni 1924 in Hamburg geboren. Bereits im Alter von fünf Jahren zeigte sie ihre außergewöhnliche Begabung und wurde in den 1930er Jahren in Berlin als Wunderkind gefeiert. Ihre musikalische Ausbildung begann sie am Stern’schen Konservatorium in Berlin, wo sie Klavier, Musiktheorie und Komposition studierte, bis sie 1935 im Alter von neun Jahren aufgrund ihrer jüdischen Herkunft von den Nationalsozialisten relegiert wurde.
Die Emigration führte sie zunächst nach Stockholm, wo sie sich an der Königlich Schwedischen Akademie für Musik einschrieb und 1940 ihre erste Komposition, die Sonatine für Klavier, veröffentlichte. Aufgrund der unsicheren politischen Lage emigrierte sie 1941 mit ihrer Familie nach Mexiko. Dort studierte sie Komposition bei Manuel María Ponce und erlangte sowohl als Komponistin als auch als Pianistin große Erfolge. Ihr Weg führte sie schließlich nach New Haven, USA, wo sie von 1946 bis 1948 bei Paul Hindemith an der Yale University studierte. Nach ihrem Abschluss verdiente Schonthal zunächst ihren Lebensunterhalt mit der Komposition von Werbe-Jingles und Popsongs. Mit steigendem …

19 12, 2023

Der Furore Verlag wünscht ein Frohes Neues Jahr 2024!

2024-01-02T10:40:05+01:0019. Dezember 2023|aktuelle Beiträge, Aktuelles, Archiv|

Zum Jahresende möchten wir die Gelegenheit nutzen und uns bei Ihnen ganz herzlich für Ihre Begeisterung und Unterstützung bedanken. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie, Ihren Freund*innen und Angehörigen ein friedliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2024.

Ein Blick zurück auf 2023
Das Jahr 2023 war voller Inspiration und Bereicherung:
Wir blicken zurück auf eine Fülle herausragender musikalischer Höhepunkte, die uns mit großer Freude erfüllt haben. Es gab zahlreiche Festvials, Orchesterkonzerte und Konzerte in den unterschiedlichsten Besetzungen mit unseren Noteneditionen, wie auch Messen und Ausstellungen und Gelegenheiten, sich auszutauschen.
Für uns alle erschütternd sind die kriegerischen Auseinandersetzungen in vielen Teilen der Welt. Hoffen wir, dass 2024 ein friedlicheres Jahr wird!
Wir freuen uns auf ein glückliches, erfolgreiches und produktives neues Jahr mit vielen wundervollen Konzerten und verbleiben mit herzlichsten Grüßen im Namen der Geschäftsführerin Renate Matthei und aller Mitarbeiter*innen des Furore Verlags.

 

 

19 12, 2023

Concertgebouw Orchestra mit Klaus Mäkelä spielt Fanny Hensel

2023-12-19T11:59:07+01:0019. Dezember 2023|aktuelle Beiträge, Aktuelles, Archiv|

Am 20. und 21. Dezember 2023 um jeweils 20.15 Uhr wird das Werk “Hero und Leander” von Fanny Hensel, geb. Mendelssohn,  vom Concertgebouw Orchestra unter der Leitung von Klaus Mäkelä im Het Concertgebouw, Amsterdam, Niederlanden, aufgeführt.
Die Sporanistin Chen Reiss wird die „dramatische Szene“ „Hero und Leander“ von Fanny Hensel interpretieren, einer Komponistin, deren Musik nun posthum aus dem Schatten ihres berühmten Bruders Felix Mendelssohn hervortritt. Tatsächlich wird es das erste Mal sein, dass das Concertgebouw-Orchester eines ihrer Werke aufführt; Die Aufmerksamkeit für ihren opulenten Kompositionsstil ist daher längst überfällig. „Wir wollten eine Komposition mit den Werken von Felix und Fanny Mendelssohn schaffen“, so Klaus Mäkelä.
Ein weiterer Konzerttermin ist am Freitag, den 22. Dezember um 19.00 Uhr in der Kölner Philharmonie in Köln.

Weitere Infos & Tickets finden Sie auf der Website des Concertgebouw Orchestras.

Fotos:  Klaus Mäkelä & Concertgebouw Orchestra, © Marco Borggreve

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