Jeannette Bürde, geb. Milder (1799-?) wuchs in Wien als jüngere Schwester der später berühmt gewordenen Sängerin Anna Milder (auch als Pauline Anna Milder-Hauptmann bekannt) auf. Auch Jeannette erhielt Klavier- und Gesangsunterricht. 1815 begleitete sie ihre Schwester, die an der Hofoper engagiert wurde, nach Berlin. Jeannette trat als Pianistin und Sängerin auf und wurde 1823 Mitglied der Berliner Singakademie. Sie studierte Komposition bei Carl Friedrich Rungenhagen und veröffentlichte mehrere Liedersammlungen. Ihr Mann war Maler und Professor an der Akademie der Künste. Nach seinem Tod wirkte sie als Klavier- und Gesangslehrerin. Bei Karl August Varnhagen von Ense wird sie zuletzt 1854 erwähnt
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Von Goethe inspiriert. Lieder von Komponistinnen des 18. und 19. Jahrhunderts
Anna Amalia, Herzogin von Sachsen-Weimar Annette von Droste-Hülshoff Bettine von Arnim Caroline von Egloffstein Corona Schröter Elise Müller Fanny Hensel, geb. Mendelssohn Helene Liebmann Jeanette Bürde, geb. Milder Johanna Kinkel, gesch. Mathieux, geb. Mockel Josephine Lang Louise Reichhardt Sibylle Mertens-Schaafhausen
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Note plus CD: Von Goethe inspiriert. Lieder von Komponistinnen des 18. und 19. Jahrhunderts
Anna Amalia, Herzogin von Sachsen-Weimar Annette von Droste-Hülshoff Bettine von Arnim Caroline von Egloffstein Corona Schröter Elise Müller Fanny Hensel, geb. Mendelssohn Helene Liebmann Jeanette Bürde, geb. Milder Johanna Kinkel, gesch. Mathieux, geb. Mockel Josephine Lang Louise Reichhardt Sibylle Mertens-Schaafhausen