Beschreibung

für Klavier und Orchester
Orchesterfassung von Martin Torp
Schwierigkeitsgrad: mittelschwer
fue 25715

2.2.2.2.-2.0.0.0, Streicher

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Fanny Hensels Klavierzyklus Das Jahr ist über weite Strecken ganz offenkundig orchestral gedacht. Daher rief dieses Opus magnum der bedeutenden Komponistin geradezu nach einer Orchestrierung. Die vorliegende Bearbeitung ist kein Klavierkonzert, sondern eher eine „symphonische Dichtung mit Klavier“. In den Nummern 1, 2 und 12 hat die Komponistin Reminiszenzen an den Sommernachtstraum Ihres Bruders Felix einkomponiert, und im abschließenden Choral (Nr. 13) klingt der Beginn von Bachs Matthäuspassion an. Diese Anklänge werden in der vorliegenden Transkription durch entsprechende Instrumentierung unterstrichen. Die Nummern 3, 10, 7 und 13 (Nachspiel) sind ohne Klavier orchestriert. In den übrigen Teilen des Zyklus’ beschränkt sich der Klavierpart im Wesentlichen auf die genuin pianistischen Passagen von Fanny Hensels Original, die etwa ein Zehntel des Gesamtwerks ausmachen.

“Der Berliner Komponist Martin Torp hat Hensels großartigen Zyklus in eine interessante Orchesterfassung gegossen, in der sich alles an Temperament und Melancholie, an Sonne, Nebel und pulsierendem Leben wiederfindet, was im Original angelegt ist. … Das hat der Arrangeur Torp ganz clever eingerichtet. Mit viel Fantasie und Gespür für Farben, mit geschmackvoll angelegten Kontrasten, etwa denen zwischen Bläsern und Streichern. Sehr dicht und eng miteinander verzahnt ist das Gewebe der Stimmen – wie schon anfangs in der einleitenden „Sommernachtstraum“-Ouvertüre von Felix Mendelssohn.” Chr. Schulte im Walde in den Westfälischen Nachrichten vom 27.1.2015

“Torps Orchestrierung besticht durch feinsinnigen Farbenreichtum und ist reich an Kontrasten, was die Wirkung der ohnehin schon sehr eindrucksvollen Komposition Fanny Hensels noch bedeutend verstärkt und intensiviert.
Das Jahr ist eine gelungene und publikumswirksame Bereicherung des Orchester-Repertoires. Durch die an mehreren Stellen eingeflochtenen Choralbearbeitungen (z. B. Christ ist erstanden oder Vom Himmel hoch eignet sich das Werk auch sehr gut für Konzerte in kirchlichem Rahmen.” Stefan Viegelahn, Landau