Text: Cornelia Köhler
Besetzung: Bariton solo, Chor (SATB), Percussion und Klavier
Auszüge aus dem Buch Hiob
Schrei, Hiob, Schrei!
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Beschreibung
Hoffnung wider alle Hoffnungslosigkeit – das ist das Kernthema unserer Adaptation der Hiob-Geschichte. „Schrei, Hiob, Schrei!“ ist während der Corona-Pandemie entstanden. In einer Zeit, in der es vielen Menschen so ging, wie dem biblischen Hiob, der von heute auf morgen alles verliert: Seine Familie, seinen Besitz und seine Gesundheit. Doch eines verliert er nie: Seinen Kontakt zu Gott, dem „Ich bin da“. An ihn (und an sie!) wendet er sich in seiner Trauer und seinem Zorn. Hiob gibt nie den Widerstand auf – gegen eine Welt voller Ungerechtigkeit, Leid und Tod. Und Gott hört Hiob zu und fällt ihm nicht in den Rücken, wie die vermeintlichen Freunde es tun.
Wir erzählen die Geschichte aus Hiobs Perspektive und bieten damit einen neuen Blick auf einen alten Text. Nicht die Frage „Warum lässt Gott Leid zu?“ treibt uns um, sondern die Hoffnung, dass die Verbindung zwischen Gott und den Menschen Mut, Kraft und Inspiration schenkt.
Für inspirierende Gespräche und theologische Impulse bedanken wir uns sehr herzlich bei Wolfgang Lepschy, Theologe und Sprechwissenschaftler, Münster. Wir widmen das Werk Martin van Lunen, Camilles Bruder, der während der Arbeit an „Schrei, Hiob, Schrei!“ gestorben ist.
(Camille van Lunen und Cornelia Köhler)