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Sinfonie f-Moll (1862) (Mietmaterial)
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Description
Neue CD-Einspielung der NDR-Radiophilharmonie!
Erstveröffentlichung
Hg.: Cornelia Bartsch/Cordula Heymann-Wentzel
Besetzung: 2.2.2.2.-4.2.1.0, Timp, Str
mittelschwer
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Emilie Mayers Sinfonie f-Moll zeigt Originalität, Experimentierfreude und Unabhängigkeit. 1850 lobt die „Neue Zeitschrift für Musik“ ihre „zuweilen an Beethoven erinnernde, doch deshalb keineswegs unselbstständige Erfindung“.
„Eigentlich war das Stück von der Frau das schönste.” Ein Satz, den man so oder so ähnlich nicht nur einmal hört beim Verlassen des Volkshaussaales am Mittwochabend. Eine durchaus bemerkenswerte Erkenntnis angesichts des Programms. Die Frau heißt Emilie Mayer. Und jene anderen, von denen sie sich so rühmlich abhebt, sind Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven. Und natürlich ist auch musikhistoriographische Wertung nicht so blind und zufällig, ja nicht einmal so ignorant, dass ein solches Urteil anhand sogenannter objektiver handwerklich-ästhetischer Maßstäbe tatsächlich halt- und belegbar wäre. Es ist die sonderbare Konstellation dieses Konzertabends in der Abonnementreihe A der Jenaer Philharmonie. Ob es daran liegt, dass im Falle von Emilie Mayer wohl die wenigsten einen Vergleich haben, wie das klingen könnte oder sollte, lässt sich schwer sagen. Aber auf jeden Fall ist es wirklich diese Entdeckungsreise, bei der Klaus Sallmann hörbar einen Zugang findet und beginnt, Klang zu formen und Linien herauszuarbeiten.“ Dr. Tatjana Mehner am 24.02.2012 in der OTZ
Jenaer überraschen mit einer Unbekannten
„In Mecklenburg feiert man in diesem Jahr den 200. Geburtstag von Emilie Mayer, Komponistin aus Friedland. Es ist der Jenaer Philharmonie mit ihrem diesjährigen Programmkonzept komponierender Frauen besonders zu danken, dass man sich hier an die über die Zeiten Vergessene erinnert. Einst von Carl Löwe (Stettin) gefördert, in Berlin studiert, wurde sie zu Lebzeiten nicht nur in Deutschland mit königlichem Orden geehrt, sondern ihr Ruhm drang bis Wien. Ihre Sinfonie Nr. 5 f-Moll spiegelt kompositorischen Zeitgeist und ist dennoch von unverwechselbar eigener Identität geprägt. Ein Höhepunkt das mit den tiefen Streichern intonierte Adagio, ein Unikat sondergleichen. Überhaupt scheint das weich Strömende auch bei dramatischen Aufgipfelungen ihr Markenzeichen zu sein.“ Hans Lehmann in der TLZ vom 24.2.2012