Hélène Grimaud & l’Orchestre de Chambre de Bâle Hélène Grimaud, piano Orchestre de Chambre de Bâle Julia Schröder, premier violon et direction Jeudi 22 août 2024 à 20h Fanny Hensel (Mendelssohn) (1805-1924) : Ouverture en do majeur Ludwig van Beethoven (1770- 1827) : Concerto pour piano n°4 en sol majeur op. 58 Entracte Emilie Mayer (1812-1883) : Symphonie n°5 en fa mineur
28.08.2024 godz. 20.30 Koncert symfoniczny 28.08.2024, godz. 20.30 - Hélène Grimaud, Kammerorchester Basel, Antonio Vinuales Filharmonia Narodowa, ul. Sienkiewicza 10, 00-950 Warszawa Hélène Grimaud, Kammerorchester Basel, Antonio Vinuales Fanny Mendelssohn Hensel Overture in C Beethoven Piano Concerto No 4 Emilie Mayer Symphony in F minor
Programm Konzerteinführung Hingehört um 18.30Uhr Fanny Hensel Ouvertüre in C-Dur Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 in G-Dur Emilie Mayer Sinfonie Nr. 5 in f-Moll Konzertdetails Emilie, Fanny und Hélène: drei mitreissende Lebensentwürfe aus drei Jahrhunderten. Und Beethoven ist auch dabei. Genau wie ihr Bruder Felix Mendelssohn Bartholdy komponierte Fanny Hensel ihr Leben lang. Aber veröffentlichen? Es schickte sich für eine Frau ihres Standes nicht, Geld und öffentliche Anerkennung zu verdienen, meinten Vater und Bruder. Was blieb dem Publikum damals doch verborgen! Ihre geniale Orchestrierung, die breite Palette von Klangfarben, ein ausgeprägter Sinn für Dramaturgie und Spannung. Anders bei Emilie Mayer: die Apothekerstochter aus Berlin hatte keine berühmte Familie im Hintergrund und es vielleicht gerade deshalb sehr weit nach oben geschafft. Dank einer unverhofften Erbschaft war sie finanziell unabhängig, scherte sich nicht um weibliche Zurückhaltung, schrieb Sinfonien, führte einen Künstlersalon, nannte sich stolz «Berufskomponistin» und wurde international bekannt. Nach ihrem Tod dann allerdings auch schnell vergessen. Femme exceptionnelle Nr. 3: Hélène Grimaud, die Meisterin der Tausend Schattierungen, der Poesie, der geistigen Durchdringung. Und ihre Version des allerersten Klavierkonzerts der Geschichte, das ohne Orchestervorspiel direkt mit dem Klaviersolo beginnt – laut Schumann Beethovens «vielleicht grösstem Klavierkonzert».
Orchester: Celloorchester der Landesmusikakademie Hessen Aufführungsdatum: 01.09.2024 Dirigent*in: Martin Richter
01 September, 18.00 Uhr, Großes Haus Director's Preview AUSSCHNITTE AUS WERKEN VON C. Ph. E. Bach, Emilie Mayer, Clara Schumann, Elena Kats-Chernin, Rolf Liebermann, Ludwig van Beethoven und John Williams Sie sind neugierig auf die kommende Konzertsaison und würden vorab gerne mal probehören? Kein Problem! Auch in dieser Spielzeit gibt es wieder eine unterhaltsame Vorschau auf Neues, Interessantes und Unerhörtes im Konzertspielplan. Der kurzweilige Streifzug durch die Saison gibt spannende Ein- und Ausblicke, beispielsweise auf Clara Schumanns letzte Komposition (Marsch Es-Dur), Elena Kats Chernins musikalische Umsetzung einer aufregenden Kindheitserinnerung (Big Rhap) oder Rolf Liebermanns in Musik gegossene, lebendig aufbegehrende Wut (Furioso). Generalmusikdirektor Golo Berg wird nicht nur die musikalische Leitung übernehmen, sondern auch als Moderator durch den Abend führen.
Swedish Chamber Orchestra spielt Marie Jaëll: Concerto pour violoncelle (1882) mit Raphaela Gromes Freitag, 06.09.2024 in Stockholm, Queen Silvia Concert Hall Marie Jaëll wäre vermutlich über alle Maßen entzückt, hörte sie ihr Cello-Konzert, wie es Raphaela Gromes spielt. Bei seiner Uraufführung 1882 erregte es großes Aufsehen. In ihrem Concerto verarbeitete Marie Jaëll vermutlich als eine der ersten europäischen Komponist*innen der Romantik Eindrücke aus Amerika. Julian Riem hat den zweiten Satz – Lento – rekonstruiert und das Konzert neu herausgegeben. Das Konzert ist der Startpunkt einer ganz besonderen Reise: Während ihrer einwöchigen Kreuzfahrt durch die Ostsee vom 5. bis 14. September 2024 wird das Schiff MS Europa von der Altstadt Stockholms aus in See stechen, und in diesem Jahr ist das Bordprogramm den Frauen in der klassischen Musik gewidmet. An vorderster Front wird die Cellistin Raphaela Gromes stehen, die das exklusive Konzert auf dem Land in der Queen Silvia Concert Hall zusammen mit dem Swedish Chamber Orchestra unter der Leitung von Gudrun Dahlkvist eröffnen wird.
07.09.2024 | MARSEILLE Supersonique Festival, Programm 10, 21h Sibylle Pomorin Gesang der Sterne Elektroakustische Komposition die Komposition wird auf einem grossen Akusmonium mit 36 Lautsprechern aufgeführt Midi-Minuit SUPERSONIQUE Programm 10, 21h Au Compoir de la Victorine, 29 rue Toussaint - 13003 Marseille, Frankreich
Sonntag, den 8. September 2024, um 12 Uhr George Enescu Nationalmuseum, Gedenkhaus Sinaia "Das Museum während des Internationalen Wettbewerbs George Enescu – Ausgabe 2024". Ein Program mit Liedern von George Enescu, Sorin Lerescu, Andrei Tănăsescu, Roman Vlad und Carmen Maria Cârneci. Interpreten: Olga Murariu-Caia (Sopran) Claudia Caia (Mezzosopran) Andrei Tănăsescu (Klavier) CARMEN MARIA CÂRNECI – TraumLieder – für Mezzosopran und Klavier (2023) - UA 1.Traumtänzer / (Verse von Stephanie Jans). 2. Feuer (Verse von Anka Knechtel). 3. Traum vom einfachen Leben (Verse von Sabine Kleuker) mit Claudia Caia (Mezzosopran), Andrei Tănăsescu (Klavier)
performance date: 14th September 2024 performance venue: 7:30 PM Ford Hall, Ithaca College, Ithaca New York conductor: Guillaume Pirard
Orchestra: Orchestre National d’Ile de France performance date: September 17 & 20, 2024 performance venue: Paris (Philharmonie) & Boulogne (La Seine Musicale)
Ruth Schonthal (27. 6. 1924 – 11. 7. 2006): Ihr Leben und ihre Zeit Ort: Mendelssohn-Remise am Gendarmenmarkt, Jägerstraße 51, 10117 Berlin Anmeldung: reservierung@mendelssohn-remise.de oder +4930 81704726 Donnerstag, 26.9.2024, 19:30 Im Vielklang der Kontraste Ruth Schonthal: Improvisation (1994) Charlotte Schlesinger: Streichquartett (1929) Paul Hindemith: Streichtrio Nr. 2 (1933) Alexander von Zemlinsky: Streichquartett Nr. 4 (1936) Dieses Konzert ist dem musikalischen Leben Berlins zu Ruth Schonthals Zeit gewidmet, welches von den KomponistInnen, deren Werke wir spielen, in den 1920er und 30er Jahren geprägt wurde. Im Kontrast dazu spiegelt ein späteres Werk Ruth Schonthals ihre musikalische Entwicklung.