Veranstaltungen für Februar 22 - Januar 18

Die Wiener Symphoniker spielen Bonis‘ Trois Femmes de légende (Salome op.100/2, Ophelie op.165/2 & Le Songe de Cleopatre)

Großer Saal, Festspielhaus Bregenz Platz der Wiener Symphoniker 1, 6900 Bregenz, Austria

Dirigentin: Elim Chan Mezzosopran: Rihab Chaieb Ophelia, Geliebte Hamlets in Shakespeares Tragödie, verfällt nach Hamlets Abreise dem Wahnsinn und ertrinkt unter mysteriösen Umständen in einem Fluss. Mel Bonis hat ihr Schicksal zu Meisterwerken inspiriert. Dieses impressionistische Stück mit seinen schillernden Harmonien, seiner zarten und kühlen Schönheit und seinen leidenschaftlichen Momenten ist ein Lobgesang auf das Leben, die Liebe und den Tod. Mel Bonis‘ Bild der biblischen Gestalt der Salomé ist stark orientalisch gefärbt. Das ganze Stück lebt vom Wechsel der Atmosphäre: auf langsame Synkopen folgen leichtfüßige glissandi, quälende und geheimnisvolle Psalmodien begleiten sinnliche Passagen, überraschende Tempowechsel lassen Leidenschaft und Zerstörung die musikalische Gestalt bestimmen. Seinen Abschluss findet der Zyklus mit diesem komplexen und leidenschaftlichen Stück. Mit seinen originellen und eleganten Harmonien, seinen sehnsuchtsvollen Rhythmen, seiner Sinnlichkeit und seinen orientalisch gefärbten Momenten besitzt dieses Stück alle Merkmale der großen Werke der Reifezeit der Komponistin. Mel Bonis entwirft das Bild einer machtvollen und verführerischen Kleopatra in ihrem prunkvollen Palast und nutzt dafür die unbegrenzten Möglichkeiten des großen Orchesters. Sie nimmt sich Zeit, um den musikalischen Diskurs auf vielfachen Wegen den emotionalen Höhepunkten zuzuführen. Alle Stücke des Kompositionszyklus verbindet eine musikalische Grundstimmung: ihre tiefgründige, bilderreiche und lebensvolle Inspiration und ihr impressionistischer, mit Orientalismen ...

€20 – €104

Lakes Area Musical Orchestra spielt Mel Bonis- Salome

Giichi Center for Arts 702 S 5th Street, 56401 Brainerd, MN, United States

Mel Bonis’ Bild der biblischen Gestalt der Salomé ist stark orientalisch gefärbt. Das ganze Stück lebt vom Wechsel der Atmosphäre: auf langsame Synkopen folgen leichtfüßige glissandi, quälende und geheimnisvolle Psalmodien begleiten sinnliche Passagen, überraschende Tempowechsel lassen Leidenschaft und Zerstörung die musikalische Gestalt bestimmen.

Lydia Jardon und Alexandra Matvieskaya spielen Florentine Mulsant- Le Chant du soleil op.116 für Klavier zu vier Händen

Mairie de l'Ile d'Ouessant Bourg Lampaul, France

Das Werk besteht aus drei Präludien von jeweils 4 Minuten, die an einen leuchtenden Stern erinnern. Das erste Präludium beschreibt das Ende der Nacht, den Gesang der Vögel, die im Morgengrauen anfangen zu singen, und den Sonnenaufgang. Das zweite Präludium hebt die sanfte Morgensonne und das Erwachen der Natur zu den Sonnenstrahlen hervor. Das dritte Präludium beschreibt die Sonne in ihrem Zenit, das volle Licht, das sie begleitet, und die Freude des Menschen über diesen Stern. Das Werk endet in großer Energie und einer strahlenden Atmosphäre. Aus der Beschreibung von fue 10400  

Yuri Kuoda und Sarah Jacob spielen Florentine Mulsant- Sonate für Violine und Violoncello op.96

Église Saint-Pol Aurélien Lampaul, 29242 Ouessant, France

Yuri Kuroda: Violine Violoncello: Sarah Jacob Die 12-minütige Sonate in drei Sätzen wurde im April 2020 komponiert. Sie wurde von Florent Audibert in Auftrag gegeben. Der erste Satz mit einer Dauer von 4‘30 besteht aus einem melodischen Thema, das dem Cello und der Geige gespielt wird (Takt 1 bis Takt 8). Es wird dann in Form von fünf Variationen entwickelt.

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