Das Berner Konzertorchester spielt Hensels Ouvertüre in C-Dur in Murten in der Schweiz
Deutsche Kirche Murten Murten, SwitzerlandLeitung: Ricardo Acosta
Leitung: Ricardo Acosta
Dirigent: Matthias Linke Solistin: Kathrin Isabelle Klein
Dirigent: Michael Hartenberg
Giovanni Antonini dirigiert das Symphonieorchester der UdK Berlin.
„Die Welt hat sich auf den Kopf gestellt! Unsere Componistenjünglinge ergehen sich in lyrischen Ergüssen, singen von Lenz und Liebe, während die Frauen sich sechzehnzeiliges Partiturpapier zurechtlegen und darauf ihre musikalischen Betrachtungen über gewaltige und erhabene Gegenstände anstellen. Eine von diesen recht resoluten und unternehmenden Damen ist Emilie Mayer.“ Musikalisches Wochenblatt vom 18. August 1881 Dirigentin: Romely Pfund Konzert in Kooperation mit der Emilie-Mayer-Gesellschaft
Conductor: Helen Thomas
Paul Hindemith: Symphonie in B für Bläser; Maurice Ravel: Shéhérazade (3 Orchesterlieder); Emilie Mayer: 7. Symphonie | Solistin: Anna-Maria Kawatzopoulos, Mezzosopran | Hochschulsinfonieorchester | Musikalische Leitung: Prof. Florian Erdl
Marianna Martines galt als Wunderkind, konnte Arien singen, Cembalo spielen und komponieren. Vom Wiener Hofdichter Metastasio gefördert, nahm sie Unterricht bei Joseph Haydn und Nicola Porpora, hatte in ihrem Salon Wolfgang Amadeus Mozart zu Gast, spielte für Maria Theresia und verzichtete auf eine Heirat, um sich ganz der Musik verschreiben zu können. Doch eine so talentierte und erfolgreiche Frau war in der Kulturgeschichte auf Dauer nicht vorgesehen, und ihr einst so ruhmvoller Name wurde zu einer Randnotiz der Musikwelt. Bis heute haben Aufführungen ihrer Werke Seltenheitscharakter. Zu ihren wichtigsten Kompositionen zählt das Oratorium Isacco figura del redentore (Isaak, Vorbild des Erlösers) von 1782. Mit diesem huldigte sie ihrem großen Förderer Metastasio der kurz vor der Uraufführung verstorben war und das Libretto über 40 Jahre zuvor verfasst hatte. Eine psychologisch ausgefeilte Handlung, spannende Rezitative und große Koloraturarien prägen dieses Werk. Die Handlung basiert auf dem 1. Buch Moses: Ein Engel befiehlt Abraham im Namen Gottes, seinen Sohn Isaak zu töten. Der Vater schleppt seinen Sohn gehorsam zu einem Opferaltar – doch in dem Moment, wo er zum tödlichen Schlag ausholen will, greift Gott ein und verzichtet auf das Menschenopfer. Regisseurin Eva-Maria Höckmayr gibt damit ihr Wiener Debüt. In italienischer Sprache mit ...
Paul Hindemith: Symphonie in B für Bläser; Maurice Ravel: Shéhérazade (3 Orchesterlieder); Emilie Mayer: 7. Symphonie | Solistin: Anna-Maria Kawatzopoulos, Mezzosopran | Hochschulsinfonieorchester | Musikalische Leitung: Prof. Florian Erdl
Paul Hindemith: Symphonie in B für Bläser; Maurice Ravel: Shéhérazade (3 Orchesterlieder); Emilie Mayer: 7. Symphonie | Solistin: Anna-Maria Kawatzopoulos, Mezzosopran | Hochschulsinfonieorchester | Musikalische Leitung: Prof. Florian Erdl
Marianna Martines galt als Wunderkind, konnte Arien singen, Cembalo spielen und komponieren. Vom Wiener Hofdichter Metastasio gefördert, nahm sie Unterricht bei Joseph Haydn und Nicola Porpora, hatte in ihrem Salon Wolfgang Amadeus Mozart zu Gast, spielte für Maria Theresia und verzichtete auf eine Heirat, um sich ganz der Musik verschreiben zu können. Doch eine so talentierte und erfolgreiche Frau war in der Kulturgeschichte auf Dauer nicht vorgesehen, und ihr einst so ruhmvoller Name wurde zu einer Randnotiz der Musikwelt. Bis heute haben Aufführungen ihrer Werke Seltenheitscharakter. Zu ihren wichtigsten Kompositionen zählt das Oratorium Isacco figura del redentore (Isaak, Vorbild des Erlösers) von 1782. Mit diesem huldigte sie ihrem großen Förderer Metastasio der kurz vor der Uraufführung verstorben war und das Libretto über 40 Jahre zuvor verfasst hatte. Eine psychologisch ausgefeilte Handlung, spannende Rezitative und große Koloraturarien prägen dieses Werk. Die Handlung basiert auf dem 1. Buch Moses: Ein Engel befiehlt Abraham im Namen Gottes, seinen Sohn Isaak zu töten. Der Vater schleppt seinen Sohn gehorsam zu einem Opferaltar – doch in dem Moment, wo er zum tödlichen Schlag ausholen will, greift Gott ein und verzichtet auf das Menschenopfer. Regisseurin Eva-Maria Höckmayr gibt damit ihr Wiener Debüt. In italienischer Sprache mit ...