Veranstaltungen für April 29 - März 2

Das Bach Consort Wien spielt Martines‘ Isacco – Figure del Redentore. Oratorio in Wien, Österreich

Kammeroper Wien 24 Fleischmarkt, Wien, Austria

Marianna Martines galt als Wunderkind, konnte Arien singen, Cembalo spielen und komponieren. Vom Wiener Hofdichter Metastasio gefördert, nahm sie Unterricht bei Joseph Haydn und Nicola Porpora, hatte in ihrem Salon Wolfgang Amadeus Mozart zu Gast, spielte für Maria Theresia und verzichtete auf eine Heirat, um sich ganz der Musik verschreiben zu können. Doch eine so talentierte und erfolgreiche Frau war in der Kulturgeschichte auf Dauer nicht vorgesehen, und ihr einst so ruhmvoller Name wurde zu einer Randnotiz der Musikwelt. Bis heute haben Aufführungen ihrer Werke Seltenheitscharakter. Zu ihren wichtigsten Kompositionen zählt das Oratorium Isacco figura del redentore (Isaak, Vorbild des Erlösers) von 1782. Mit diesem huldigte sie ihrem großen Förderer Metastasio der kurz vor der Uraufführung verstorben war und das Libretto über 40 Jahre zuvor verfasst hatte. Eine psychologisch ausgefeilte Handlung, spannende Rezitative und große Koloraturarien prägen dieses Werk. Die Handlung basiert auf dem 1. Buch Moses: Ein Engel befiehlt Abraham im Namen Gottes, seinen Sohn Isaak zu töten. Der Vater schleppt seinen Sohn gehorsam zu einem Opferaltar – doch in dem Moment, wo er zum tödlichen Schlag ausholen will, greift Gott ein und verzichtet auf das Menschenopfer. Regisseurin Eva-Maria Höckmayr gibt damit ihr Wiener Debüt.  In italienischer Sprache mit ...

Das Bach Consort Wien spielt Martines‘ Isacco – Figure del Redentore. Oratorio in Wien, Österreich

Kammeroper Wien 24 Fleischmarkt, Wien, Austria

Marianna Martines galt als Wunderkind, konnte Arien singen, Cembalo spielen und komponieren. Vom Wiener Hofdichter Metastasio gefördert, nahm sie Unterricht bei Joseph Haydn und Nicola Porpora, hatte in ihrem Salon Wolfgang Amadeus Mozart zu Gast, spielte für Maria Theresia und verzichtete auf eine Heirat, um sich ganz der Musik verschreiben zu können. Doch eine so talentierte und erfolgreiche Frau war in der Kulturgeschichte auf Dauer nicht vorgesehen, und ihr einst so ruhmvoller Name wurde zu einer Randnotiz der Musikwelt. Bis heute haben Aufführungen ihrer Werke Seltenheitscharakter. Zu ihren wichtigsten Kompositionen zählt das Oratorium Isacco figura del redentore (Isaak, Vorbild des Erlösers) von 1782. Mit diesem huldigte sie ihrem großen Förderer Metastasio der kurz vor der Uraufführung verstorben war und das Libretto über 40 Jahre zuvor verfasst hatte. Eine psychologisch ausgefeilte Handlung, spannende Rezitative und große Koloraturarien prägen dieses Werk. Die Handlung basiert auf dem 1. Buch Moses: Ein Engel befiehlt Abraham im Namen Gottes, seinen Sohn Isaak zu töten. Der Vater schleppt seinen Sohn gehorsam zu einem Opferaltar – doch in dem Moment, wo er zum tödlichen Schlag ausholen will, greift Gott ein und verzichtet auf das Menschenopfer. Regisseurin Eva-Maria Höckmayr gibt damit ihr Wiener Debüt.  In italienischer Sprache mit ...

Die Wiener Symphoniker spielen Bonis‘ Trois Femmes de légende in Bregenz, Österreich

Großer Saal, Festspielhaus Bregenz Bregenz, Austria

Zum Programm Von Hongkong aus eroberte die Dirigentin Elim Chan die großen Bühnen der Welt. Mit einem französischen Konzertprogramm, das sich Werken der Umbruchszeit um 1900 widmet, gibt sie nun ihr Debüt bei den Bregenzer Festspielen. Den Auftakt macht Claude Debussys Prélude à l’après-midi d’un faune, eine sinfonische Dichtung über den Nachmittag eines schläfrigen und zugleich lüsternen Fauns, voll von exotischen Ganztonleitern und pentatonischen Klängen. Zu einer musikalischen Reise in die Welt aus Tausendundeine Nacht lädt Maurice Ravel, der mit Shéhérazade seinen ersten großen Erfolg erzielte. Solistin der drei von orientalischen Erzählungen inspirierten Orchesterlieder ist die tunesisch-kanadische Mezzosopranistin Rihab Chaieb. Zur gleichen Zeit entstand Mélanie Bonis’ Femmes de légende, eine Serie von Charakterstücken für Klavier, die berühmte Frauenfiguren aus Literatur und Mythologie musikalisch porträtiert. Drei dieser Stücke – über Ophelia, Salome und Kleopatra – bearbeitete sie für Orchester. Nach ihrem Tod gerieten Mélanie Bonis und ihr Werk in Vergessenheit. Ganz anders ihr Studienkollege Claude Debussy, der nicht zuletzt wegen seines dreiteiligen Tongemäldes La Mer zum berühmtesten Vertreter des musikalischen Impressionismus avancierte.

€20 – €104

Die kirchenmusikalische Vereinigung Hamburg-Altona KlangRäume e.V. spielt Fanny Hensels Lobgesang „Meine Seele ist stille“

Kirche in Hamburg

Das große KlangRäume-Konzert 2025 mit Psalmvertonungen von Fanny Hensel, Felix Mendelssohn Bartholdy, Johann Kuhnau und Claudio Monteverdi. Auf dem Programm stehen folgende Werke: Singet dem Herrn (Psalm 98) von Johann Kuhnau (1660-1722) Lobgesang (Psalm 62) von Fanny Hensel (1805-1847) Beatus Vir (Psalm 112) von Claudio Monteverdi (1567-1643) Wie der Hirsch schreit (Psalm 42) von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) ChorAltona Vokalensemble Capella Peregrina Kleines Kantatenorchester Altona Leitung: Ute Weitkämper

Free

Nach oben