Fanny Hensels Oratorium nach Bildern der Bibel, London
St John of Jerusalem Church Lauriston Road, Hackney, Großbritannien (Vereinigtes Königreich)Festival Chorus Hackney London UK Dirigent: John Andrews Chor: St. John of Jerusalem Festival Chorus
Festival Chorus Hackney London UK Dirigent: John Andrews Chor: St. John of Jerusalem Festival Chorus
Mel Bonis „Salome“ aus „Trois femmes de légendes“ Florent Schmitt „La Tragédie de Salomé“ Richard Strauss „Tanz der sieben Schleier“ aus „Salome“ Igor Strawinsky „Le sacre du printemps“ Dirigent: Andreas Hotz Mit: Damenchor des Theater Osnabrück Die Uraufführung der Oper Salome von Richard Strauss 1905 in Dresden geriet zu einem wahren Skandal. Noch Jahre danach galt das Stück über die Begierden der gleichnamigen Prinzessin als nicht aufführbar. Anstoß nahmen Publikum und Kritik unter anderem am Tanz der sieben Schleier, den Salome leicht bekleidet für ihren Stiefvater vollführt. Mittlerweile gehört Salome zu den modernen Klassikern und ist aus dem Repertoire nicht wegzudenken. Die Figur der Salome bildet den Ausgangspunkt für dieses Konzert. Nicht nur Strauss hat sich mit dem Salome-Stoff auseinandergesetzt. Die Komponistin Mel Bonis setzte sich gegen viele patriarchale Widerstände um 1900 im Pariser Musikleben durch und wurde zu einer der ersten hauptberuflichen Komponistinnen. Von ihrer Faszination für starke Frauengestalten aus der Literatur zeugen ihre Trois femmes de légende, eine Reihe, in der sie neben Ophelia und Kleopatra auch Salome in Töne fasst. Ebenfalls aus Frankreich stammt Florent Schmitt, ein Individualist, dessen Musik zwischen Romantik und Impressionismus changiert. Sein Ballett La Tragédie de Salomé entstand kurz nach der Oper von Strauss und weist starke klangliche ...
Fanny Mendelssohn: Lobgesang* Einojuhani Rautavaara: Die Liebenden Felix Mendelssohn: Magnificat in D major* * Slovenian premiere Slovenian Philharmonic Orchestra and Choir Dirigent: Marko Ozbič Bariton: Jože Vidic
Deck the Halls feat. the Zelos Quartet
Während des Blackheath Halls Christmans Concert wird unter anderem das Werk unserer Komponistin Mel Bonis gespielt.
Sylvesterabend mit Fanny Hensels Klavierzyklus "Das jahr" und Erich Kästners Gedichtzyklus "13 Monate" Am Flügel: Silvia Patru und Matt Rubenstein. Lesung: Thomas Lackmann und Marlene Weller
Referentin: Frau Prof. Rode Breymann
Mel Bonis: Trois femmes de légende Alma Mahler: Lieder Louise Farrenc: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 32 «Trois femmes de légende» oder auf Deutsch «Drei sagenumwobene Frauengestalten» ist das Motto dieses Konzertes. So lautet nicht nur der Titel der ersten Stücke der spätromantischen, französischen Komponistin Mel Bonis. Selten hat ein Motto auch so gut zu Alma Mahler-Werfel und Louise Farrenc, den Schöpferinnen des übrigen Programms, gepasst. Mel Bonis studierte zusammen mit Claude Debussy Komposition, musste jedoch auf Drängen der Familie ihre Ausbildung abbrechen und heiraten. Pflichtbewusst erfüllte sie ihre Rolle als Verwalterin eines großbürgerlichen Haushaltes. Nebenbei gelang es ihr dennoch zu komponieren, vor allem Klavier- und Kammermusik, und die von ihr selbst orchestrierten, farbenfrohen Klavierstücke zu «legendären» Frauengestalten zeigen eine Künstlerin, deren Schaffen sich mit ihren bekannteren Kollegen absolut messen kann. Alma Mahler-Werfel gilt als letzte große Salonlöwin der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Die Namen ihrer Ehemänner, Liebhaber, Gefährten, Freund*innen und Bekannten liest sich fast wie ein «Who is Who» der Geistesgrößen dieser Zeit. Komponiert hat sie während einer kurzen Phase ihres Lebens. Ihr erster Ehemann Gustav Mahler sah ein «komponierendes Ehepaar» in einem «eigentümlichen Rivalitätsverhältnis» und wies ihr eindeutig die Aufgabe zu, «ihm die Kleinigkeiten des ...
Mel Bonis: Trois femmes de légende Alma Mahler: Lieder Louise Farrenc: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 32 «Trois femmes de légende» oder auf Deutsch «Drei sagenumwobene Frauengestalten» ist das Motto dieses Konzertes. So lautet nicht nur der Titel der ersten Stücke der spätromantischen, französischen Komponistin Mel Bonis. Selten hat ein Motto auch so gut zu Alma Mahler-Werfel und Louise Farrenc, den Schöpferinnen des übrigen Programms, gepasst. Mel Bonis studierte zusammen mit Claude Debussy Komposition, musste jedoch auf Drängen der Familie ihre Ausbildung abbrechen und heiraten. Pflichtbewusst erfüllte sie ihre Rolle als Verwalterin eines großbürgerlichen Haushaltes. Nebenbei gelang es ihr dennoch zu komponieren, vor allem Klavier- und Kammermusik, und die von ihr selbst orchestrierten, farbenfrohen Klavierstücke zu «legendären» Frauengestalten zeigen eine Künstlerin, deren Schaffen sich mit ihren bekannteren Kollegen absolut messen kann. Alma Mahler-Werfel gilt als letzte große Salonlöwin der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Die Namen ihrer Ehemänner, Liebhaber, Gefährten, Freund*innen und Bekannten liest sich fast wie ein «Who is Who» der Geistesgrößen dieser Zeit. Komponiert hat sie während einer kurzen Phase ihres Lebens. Ihr erster Ehemann Gustav Mahler sah ein «komponierendes Ehepaar» in einem «eigentümlichen Rivalitätsverhältnis» und wies ihr eindeutig die Aufgabe zu, «ihm die Kleinigkeiten des ...
Mel Bonis: Trois femmes de légende Alma Mahler: Lieder Louise Farrenc: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 32 «Trois femmes de légende» oder auf Deutsch «Drei sagenumwobene Frauengestalten» ist das Motto dieses Konzertes. So lautet nicht nur der Titel der ersten Stücke der spätromantischen, französischen Komponistin Mel Bonis. Selten hat ein Motto auch so gut zu Alma Mahler-Werfel und Louise Farrenc, den Schöpferinnen des übrigen Programms, gepasst. Mel Bonis studierte zusammen mit Claude Debussy Komposition, musste jedoch auf Drängen der Familie ihre Ausbildung abbrechen und heiraten. Pflichtbewusst erfüllte sie ihre Rolle als Verwalterin eines großbürgerlichen Haushaltes. Nebenbei gelang es ihr dennoch zu komponieren, vor allem Klavier- und Kammermusik, und die von ihr selbst orchestrierten, farbenfrohen Klavierstücke zu «legendären» Frauengestalten zeigen eine Künstlerin, deren Schaffen sich mit ihren bekannteren Kollegen absolut messen kann. Alma Mahler-Werfel gilt als letzte große Salonlöwin der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Die Namen ihrer Ehemänner, Liebhaber, Gefährten, Freund*innen und Bekannten liest sich fast wie ein «Who is Who» der Geistesgrößen dieser Zeit. Komponiert hat sie während einer kurzen Phase ihres Lebens. Ihr erster Ehemann Gustav Mahler sah ein «komponierendes Ehepaar» in einem «eigentümlichen Rivalitätsverhältnis» und wies ihr eindeutig die Aufgabe zu, «ihm die Kleinigkeiten des ...
Mel Bonis: Trois femmes de légende Alma Mahler: Lieder Louise Farrenc: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 32 «Trois femmes de légende» oder auf Deutsch «Drei sagenumwobene Frauengestalten» ist das Motto dieses Konzertes. So lautet nicht nur der Titel der ersten Stücke der spätromantischen, französischen Komponistin Mel Bonis. Selten hat ein Motto auch so gut zu Alma Mahler-Werfel und Louise Farrenc, den Schöpferinnen des übrigen Programms, gepasst. Mel Bonis studierte zusammen mit Claude Debussy Komposition, musste jedoch auf Drängen der Familie ihre Ausbildung abbrechen und heiraten. Pflichtbewusst erfüllte sie ihre Rolle als Verwalterin eines großbürgerlichen Haushaltes. Nebenbei gelang es ihr dennoch zu komponieren, vor allem Klavier- und Kammermusik, und die von ihr selbst orchestrierten, farbenfrohen Klavierstücke zu «legendären» Frauengestalten zeigen eine Künstlerin, deren Schaffen sich mit ihren bekannteren Kollegen absolut messen kann. Alma Mahler-Werfel gilt als letzte große Salonlöwin der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Die Namen ihrer Ehemänner, Liebhaber, Gefährten, Freund*innen und Bekannten liest sich fast wie ein «Who is Who» der Geistesgrößen dieser Zeit. Komponiert hat sie während einer kurzen Phase ihres Lebens. Ihr erster Ehemann Gustav Mahler sah ein «komponierendes Ehepaar» in einem «eigentümlichen Rivalitätsverhältnis» und wies ihr eindeutig die Aufgabe zu, «ihm die Kleinigkeiten des ...
Crouch End Festival Chorus London Mozart Players David Temple: Dirigent Julia Doyle: Sopran Rebecca Afonwy-Jones: Mezzosopran Ronald Samm: Tenor Ashley Riches: Bariton Felix Mendelssohn Vom Himmel hoch Fanny Mendelssohn Hensel Lockung Felix Mendelssohn Psalm 42 Fanny Mendelssohn Hensel Hiob Cantata Felix Mendelssohn Die erste Walpurgisnacht Die Musik von Felix Mendelssohn und seiner Schwester Fanny Hensel birgt eine Fülle unvergesslicher Erlebnisse - von der Dramatik wütender Schlachten in den Bergen bis hin zu exquisiten Chorsätzen. In diesem Konzert präsentiert der renommierte Crouch End Festival Chorus eine Auswahl von Werken beider Geschwister, wobei Fanny neben ihrem bekannteren Bruder den ihr gebührenden Stellenwert erhält. Zu den Werken von Felix gehört Die erste Walpurgisnacht, eine dramatische Kantate, die auf einem dunklen Berg spielt, auf dem Druiden und Christen im Konflikt stehen. Stilistisch geht die Musik zurück zu Haydn und nach vorne zu Wagner und Mahler. Vom Himmel hoch ist ein wunderschönes Werk, das ganz im Stil von Felix' großem Vorbild J.S. Bach gehalten ist. Zu Fannys Werken gehören Lockung, ein exquisites A-cappella-Stimmlied, und die umfangreichere Hiob-Kantate für Chor, Solisten und Orchester.