Die Pianistin und Komponistin Marina Baranova wurde in der Ukraine in eine Musikerfamilie geboren. Bereits im Alter von fünf Jahren wurde sie am Musikgymnasium für hochbegabte Kinder in ihrer Heimatstadt Charkiw aufgenommen und gewann mit 11 Jahren den 1. Preis beim Nationalen Wettbewerb in der Ukraine, worauf ihre erste Konzertreise durch Finnland folgte. 2000 zog Marina Baranova nach Deutschland und studierte an der Hochschule für Musik in Hannover. Hier gewann sie jedes Jahr mindestens einen internationalen Preis. Über ihre Debüt-CD mit den Werken von Robert Schumann schrieb Joachim Kaiser: „Marina Baranova: eine treffliche Schumann Interpretin!“ Neben der klassischen Aufführungspraxis gilt ihr Interesse grenzüberschreitenden Projekten und der Komposition. 2013 gründete sie ein Duo mit dem Perkussionisten Murat Coskun, für das sie komponierte. 2016 kam „Hypersuites“ mit Marina Baranovas barocken Re:kompositionen heraus, das vom „FORBES Magazin“ zum Album des Monats gewählt wurde. 2018 wurde „Unfolding Debussy“ veröffentlicht, für das sie dreifach für den Opus Klassik nominiert wurde, darunter als Pianistin des Jahres. 2021 folgte eine weitere CD „Atlas of Imaginary Places“ mit Eigenkompositionen. Ihr Album „White Letters“ (2022) wurde vierfach für den Opus Klassik nominiert.
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