• Francesca Caccini

    * 1587 in Florenz
    1639 in Florenz

    Francesca Caccini erhielt musikalischen Unterricht von ihrem Vater Giulio und trat erstmals im Jahr 1600 in Florenz als Sängerin auf. Als sich die Familie Caccini (Vater Giulio, Stiefmutter Margherita, Schwester Settimia und Bruder Pompeo) am Hofe Heinrichs IV. in Paris 1604/5 aufhielt, bot man Francesca eine Stelle an. Trotz weiterer verlockender Angebote von den adligen Häfen aus Rom und Ferrara blieb sie in Florenz und trat 1607 in die Dienste des Großherzog Ferdinando de Medici. In dieser Stadt, eines der…

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  • Matilde Capuis

    * 1913 in Neapel
    2017

    wurde am 1. Januar 1913 in Neapel geboren. Schon als kleines Kind entwickelte sie eine starke Affinität zu allem Musikalischen und machte durch ihre ersten Kompositionsversuche auf sich aufmerksam. Sie studierte Violine, Klavier und Orgel in Florenz und Venedig. Zwischen 1941 und 1946 besuchte sie Kompositionskurse an der Accademia Chigiana in Siena. Sie gewann zahlreiche Kompositionspreise, u. a. den Premio Quartetto Veneziano (1948) und den Concorso Internationale per Compositoras „H. Rubinstein“ Buenos Aires (1962). Zu Matilde Capuis’ Kompositionen gehören Werke…

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  • Carmen Maria Cârneci

    * 1957 in Racila Rumänien

    wurde am 19. September 1957 in Racila/Rumänien geboren. Sie studierte Komposition und Dirigieren am Porumbescu-Konservatorium in Bukarest. Nach dem Studium arbeitete sie mit verschiedenen rumänischen Orchestern als Dirigentin. Mit einem DAAD-Stipendium kam sie 1985 nach Deutschland und setzte in Freiburg/Br. ihr Kompositions- und Dirigierstudium bei Klaus Huber und Francis Travis fort. Sie nahm an Dirigierkursen bei Pierre Boulez, Peter Eötvös u.a. teil und erhielt verschiedene Stipendien und Auszeichnungen für ihre Kompositionen und Dirigate.

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  • Teressa Carreño

    * 1852 in Caracas
    1916 in Koblenz

    Teresa Carreño wurde 1853 in Caracas als Tochter des venezuelanischen Finanzministers geboren. Ausgebildet wurde sie in Venezuela und in Paris, und sie galt nach Sophie Menter als größte Pianistin ihrer Zeit und wurde als 'Walküre des Klaviers' bezeichnet. Zeitweise hatte sie Unterricht bei Anton Rubinstein. 1889 erster Auftritt in Berlin. In dritter Ehe war sie mit dem 11 Jahre jüngeren Eugen d' Albert verheiratet. Sie dirigierte und komponierte, so z.B. die Nationalhymne von Venezuela. Sie starb 1917 in Koblenz.

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  • Diana Čemerytė

    * 1974 in Panevezys/Litauen

    Diana Čemerytė unternahm bereits im Alter von neun Jahren erste Kompositionsversuche. Nach einer Ausbildung in Komposition und Musiktheorie am Konservatorium von Vilnius studierte sie von 1994 bis 2000 an der Litauischen Musikakademie in Vilnius Komposition bei Osvaldas Balakauskas. Anschließend folgte ein Studium der Musikwissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Mehr Information Diana Čemerytė erhielt verschiedene Kompositionsaufträge und ist in Litauen und im europäischen Ausland regelmäßig auf Festivals und Konzerten für zeitgenössische Musik zu Gast.

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  • Cécile Chaminade

    * 1856
    1943

    In der Vielseitigkeit ihrer Ausdrucksmittel und innerhalb der französischen Klaviermusik aus der Belle Epoque am ehesten mit Saint-Saëns und Debussy vergleichbar, hat die Pariser Komponistin und Pianistin Cécile Chaminade mehr als jede andere schöpferische Musikerin zur Farbigkeit des Kulturlebens der Seinestadt beigetragen. Die klassisch-romantische Sonatenform beherrschte sie gleichermaßen sicher wie die Gesetze der Liedform oder die klangliche Balance kleiner Genrestücke und Tänze. Mit mehr als 200 Klavierstücken und rund 130 Liedern mit Klavierbegleitung schuf sie allein auf diesen beiden Gebieten…

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  • Caroline Charrière

    * 1960 in Fribourg
    2018

    Caroline Charrière wurde 1960 in Fribourg (Schweiz) geboren, hat ein Flötenstudium am Konservatorium Lausanne (bei Pierre Wavre) absolviert und es dann bei Aurèle Nicolet und am Royal Northern College of Music in Manchester (England) ergänzt. Gleichzeitig hat sie Orchestrierung und Komposition beim Schweizer Komponisten Jean Balissat studiert. Seit Herbst 2000 widmet sich Caroline Charrière hauptsächlich der  Komposition. Zu Beginn des Jahres 2017 hat sie den Wettbewerb für einen einjährigen Aufenthalt in der Cité internationale des Arts in Paris gewonnen, wo…

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  • Daria Cheikh-Sarraf

    * 1998 in Germany

    Daria Cheikh-Sarraf wurde 1998 in Hamburg geboren und erhielt schon mit acht Jahren Klavierunterricht bei der russischen Konzertpianistin Nathalia Haberlach. Kurz danach begann sie ihren Kompositionsunterricht bei Burkhard Friedrich. 2021 folgte der Bachelor of Music Komposition an der Hochschule für Musik, Theater und Medien (HMTMH) unter Gordon Williamson, Ming Tsao und ­Joachim Heintz im Institut für neue Musik „Incontri“. Seit Oktober 2021 studiert sie an der Filmuniversität Babelsberg ­Konrad Wolf Filmmusik unter Ulrich Reuter und Karim Sebastian Elias. Ihre Musik…

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  • Rebecca Clarke

    * 1885 in Harrow, England
    1978

    Rebecca Thacher Clarke wurde am 27. August 1886 in Harrow, England, als ältestes von vier Kindern eines deutsch-amerikanischen Ehepaares geboren. Ihr Vater arbeitete als europäischer Vertreter der Eastman Kodak Company, nach dem er selbst eine Kamera erfunden hatte, die anstelle von Platten einen flachen Film benutzte. Die Clarkes waren begeisterte Musikliebhaber und machten viel Hausmusik. Mit acht Jahren erhielt Rebecca ihren ersten Geigenunterricht. Mit 16 Jahren wurde sie an der Royal Akademy of Music in London als Violinstudentin bei Hans…

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  • Aude Clesse

    * 1979 in Thionville/Frankreich

    Aude Clesse stammt aus Frankreich und gewann 2017 den 3. Preis beim Kompositionswettbewerb "Aufbruch" für Blechbläserquintett. Mit zehn Jahren lernte sie Klavier am Konservatorium de Musique d‘Eschsur-Alzette (Luxemburg). Mit 24 Jahren fing sie an, Saxophon zu spielen. Nach mehreren Jahren Studium des musikalischen Schreibens, einschließlich Harmonie, Kontrapunkt und Fuge am Konservatorium in Esch-sur-Alzette, wurde sie in die dortige Kompositionsklasse aufgenommen. Sie studierte außerdem an der Universität Metz (Frankreich) Musikwissenschaft. Neben ihrer kompositorischen Tätigkeit unterrichtet sie Klavier und Musiktheorie an mehreren…

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  • Gloria Coates

    * 1937 in Wausau, Wisconsin

    Gloria Coates erhielt bereits mit zwölf Jahren den renommierten Kompositionspreis der ‚National Federation of Music Clubs/Junior Division'. Sie machte ihre Master- und post graduate Studien in Komposition an der Louisiana State University und an der Columbia University in New York. Gloria Coates’ Œuvre umfasst nahezu alle Bereiche der Musik: von Orchesterwerken, darunter 14 Symphonien - keine Komponistin hat bislang so viele Symphonien geschrieben - bis hin zu Elektronischer Musik. Ihre Werke erhielten zahlreiche Preise (u. a. die Internationale Koussevitzki Auszeichnung)…

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  • Maria Rosa Coccia

    * 1759 in Rom
    1832 in Rom

    Maria Rosa Coccia wurde am 4. Juni 1759 in Rom geboren. Ihre Eltern stammten beide aus der Nähe Roms, die Mutter Maria Angiola Luzi aus Castel Gandolfo, der Vater Antonio Coccia, ein Apotheker, aus Velletri. Mit acht Jahren zeigt sich bei ihr eine so große Musikalität, die sich im Singen - solfeggiare all' improvviso', einer kunstvollen, textlosen Gesangstechnik ausdrückt, sowie eine staunenswerte Fertigkeit im Umgang mit dem Notensystem - "tutte le chiavi musicali giunse a conoscere" -, dass der Vater…

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  • Irene B. Cozad

    * 1887 in Lineville Iowa
    1970

    Irene Cozad wurde in Lineville, Iowa geboren, wurde aber in der Gegend um Kansas City bekannt. Sie spielte Klavier mit dem Kansas Symphony und war als Musiklehrerin tätig. Als sie 1912 J. Whitman Sherer heiratete komponierte sie auch weiterhin. Einige Lieder erschienen 1920, so auch Kansas City Town mit dem sie einen $100.00 Preis in einem Wettbewerb des Million Population Club gewann.

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  • Chiara Margarita Cozzolani

    * 1602 in Mailand
    1676

    Margarita Cozzolani kam am 27. November 1602 in Mailand als Tochter einer wohlhabenden Familie zur Welt. Bereits als Jugendliche trat sie in das renommierte Benediktinerkloster St. Radegonda ein, wo sie 1620 die Ewige Profess ablegte und den Ordensnamen Chiara Margarita annahm. In den Jahren 1658-60 und 1672-73 ist sie als Äbtissin, 1664 und 1671 als Priorin des Klosters verzeichnet.

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  • Andrea Csollány

    * 1963 in Sindelfingen

    Andrea Csollány studierte an der Musikhochschule Mannheim Klavier, Musiktheorie und Hörerziehung. Es folgten Aufbaustudien in Klavier und Komposition, u. a. bei Wolfgang Rihm. Andrea Csollany beschäftigt sich intensiv mit der Musik anderer Kulturkreise. hre Kompositionen umfassen kammermusikalische Werke, Film- und Chormusik, Stücke für größere Ensembles und Orchester und wurden vielfach im In- und Ausland aufgeführt. Sie erhielt verschiedene Kompositionsaufträge und 1997 den Förderpreis der Stadt Mannheim für zeitgenössische Komposition. Bei dem Lied „Szüz Mária“ handelt es sich um ein altes…

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