Caroline Ansink studierte Flöte bei Abbie de Quant am Utrechter Konservatorium und erhielt 1986 ihr musikwissenschaftliches Diplom. Zudem studierte sie von 1983 bis 1988 Komposition bei Joep Straesser und nahm zeitweilig Unterricht bei dem koreanischen
Komponisten Isang Yun. Zu ihrem OEuvre zählen Kammer-
und Vokalmusik sowie Orchester- und Chorkompositionen.
Mit ihren Kompositionen gewann sie mehrere Preise, u. a. 1985 und 1989 beim Gedok-Wettbewerb in Mannheim und
1990 den Förderpreis des Amsterdamer Kunstfonds. 1992 wurden Caroline Ansink und der 1940 verstorbenen Utrechter Komponistin und Gesangspädagogin Catharina van Rennes eine Fernsehdokumentation gewidmet, die der niederländische Sender NOS unter dem Titel „Ik componeer als mens“ (Ich komponiere als Mensch) ausstrahlte. Caroline Ansink war Flötistin im Kölner Clara-Schumann-Orchester, lebt heute als freischaffende
Komponistin und Musikerin in Amsterdam und unterrichtet am Utrechter Konservatorium.
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25 plus piano solo. 27 Kompositionen zeitgenössischer Komponistinnen
Andrea Csollány Barbara Heller Bernadetta Matuszczak Carmen Maria Cârneci Caroline Ansink Diana Čemerytė Gloria Coates Joanna Stepalska-Spix Liana Alexandra Ludmila Yurina Margarete Sorg-Rose Maria de Alvear Matilde Capuis Ruth McGuire Ruth Schonthal Sibylle Pomorin Siegrid Ernst Susanne Zargar Swiridoff Tsippi Fleischer Ursula Görsch Ursula Mamlok Violeta Dinescu Vivienne Olive